Leser schreiben für Leser
In der Großstadt ist es laut. Dort fräst sich eine Straßenbahn durch ihr ausgeschlagenes Gleisbett, hier lärmen Autos, an der Ecke wird die Straße repariert. Das ist Berlin, ich bin hier geboren – ich kenne es gar nicht anders.
Eigentlich fällt mir der tägliche Lärm schon gar nicht mehr auf. Mein Ohr hört ihn aber ohne Unter-brechung. Mach doch die Augen zu, wenn du das nicht sehen kannst, hat mir meine Mutter geraten, wenn es mir zu gruselig wurde. Genau das kann das Ohr nicht. Lärm geht ins Ohr und bleibt im Kopf. Ganz egal ob wir es wahrnehmen oder nicht – er hinterlässt Folgen.
Verlärmung schadet unserer Fähigkeit, sich auf etwas zu konzentrieren, das heißt, meine ganze Aufmerksamkeit für einen Moment einer Sache zu widmen. Das kann wichtig sein.
Forscher haben gezeigt, dass von allen Lärmarten, der Fluglärm besonders schädlich ist. Wir können ihn nicht orten, er kommt immer von woanders und allarmiert unsere Stresshormone, wie kein anderer Lärm. Er macht sogar unsere Blutgefäße kaputt.
Das wichtigste, was wir brauchen, um mit Lärm fertig zu werden, ist der Schlaf. New York ist die town,that never sleeps, singt Frank Sinatra. Er meinte ein buntes Entertainment rund um die Uhr. Klar, aber niemand kann sich eine schlaflose Gesellschaft wünschen, die nie zur Ruhe kommt, die sozusagen am durchdrehen ist. Eine beunruhigende Vorstellung, denn in der Ruhe liegt die Kraft , sagt eine alte Weisheit.
Sind die ständig steigenden Morbiditätszahlen für Burnout, Diabetes, Depressionen, Tinnitus, Blut-hochdruck, unkonzentrierte Kinder oder ein wachsendes Aggressionspotential in unserer Gesellschaft zufällige Phänomene?
Wohl kaum – Wissenschafter haben uns darauf in letzter Zeit klare Antworten gegeben.
Haben Sie gut geschlafen, fragt der Arzt den Patienten im Krankenhaus. Er weiß, wie wichtig ein ge-sunder Schlaf für die Genesung ist. Jeder kennt das, wenn ein sich einer wohligen Müdigkeit hingibt und unmerklich in das Reich der Träume abtaucht. Herrlich, traumhaft. In diesem Reich herrschen auch bestimmte Regeln. Fachleute sprechen von einer Architektur des Schlafes. Er besteht aus erholsamen Phasen des Tiefschlafes und weniger tiefen Perioden. Das Gehirn räumt unser Ge-dächtnis auf, es reflektiert unser Leben – wir träumen. Das Gehirn braucht diese Phasen, um sich aufzuladen genauso wie unser iphone regelmäßig die Steckdose.
Ungestörter Schlaf ist die Voraussetzung für ein seelisches Gleichgewicht. Eine zerstörte Schlaf-architektur zerstört unser Leben. Ein konsequentes Nachflugverbot ist deshalb ein Menschenrecht, das wir einfordern müssen. Politiken können nicht mehr Prioritäten setzen. Sie glauben ein paar Cent für Airberlin und Easyjet sind wichtiger als unsere Gesundheit. Das ist ethisch falsch.
Die Bibel bringt es auf den Punkt.…den Seinen gibt`s der Herr im Schlaf . Das heißt für mich, dass nur ein ausgeschlafenes Hirn und ein intaktes seelisches Gleichgewicht die Voraussetzung für geistige Leistungen sein kann. Schlaf erstmal eine Nacht drüben, sagt man, wenn die Emotionen so hochkochen, dass eine rationale Entscheidung in diesem Moment unmöglich ist. Morgen siehst Du es anders.
Ja und nein. Wir werden drüber schlafen, aber ein konsequentes Nachtflugverbot an allen Berliner Flughäfen muß sein, sonst gute Nacht Marie…
Hans Behrbohm
Baron Freiherr von Münchhausen ist vergleichsweise mit dem Lügenbaron Mehdorn ein Waisenknabe und würde sich vor Scham verkriechen. Da stellt sich doch der „Große Flughafenchef“ beim RBB vors Mikrofon und redet sich mit verbissener Miene in Rage, dass es nur so kracht - - - und immer sind die anderen Schuld an der Misere des verfluchten BER.
Beim Anblick dieser Szene gingen sicher bei vielen Menschen des Flughafenumlandes die Messer in der Tasche auf, wenn in unfassbarer Reihenfolge und Ignoranz, eine Unwahrheit nach deranderen aus dem Munde dieses Herren quoll. Es ist nur zu schade, dass offensichtlich nicht nur Herr Mehdorn den exakten Wortlaut des Planfeststellungsbeschlusses nicht kennt, denn auch die Moderatoren dieser Sendung hätten wesentlich besser „kontern“ können, wenn sie sich vorher der Mühsal unterzogen hätten, den genauen Inhalt des Beschlusses zu studieren. Dann wäre es wesentlich interessanter geworden, wenn die Lügen dieses „Alleskönners“ sofort aufgedeckt und widerlegt worden wären. So blieben alle diese Unwahrheiten leider unwidersprochen im Raum stehen und es gibt sicher wieder viele abseits vom unmittelbaren Geschehen lebende Menschen, die auf dieses unsägliche Geschwätz dieses „Superexperten“ hereinfallen und ihm auch noch glauben.
Hier nun einige Beispiele dieser Lügengeschichten:
„Der Flughafen ist jetzt doppelt so groß, wie geplant, also sind die erhöhten Kosten auch vertretbar“ – falsch, denn der Flughafen ist im wesentlichen von der Größe her so gebaut, wie geplant – nur jetzt eben schon zu klein (Gepäckbänder, Counter, usw.).
„Der Flughafen wurdefür 27 Mio Passagiere geplant und jetzt sind schon 26 Mio erreicht“ falsch, denn der Flughafen wurde für 30 Mio Passagiere mit 360000 Flugbewegungen im Jahr geplant. „Wir werden bald 45 Mio Fluggäste abfertigen“ falsch, denn von 45 Mio Passagieren war nie die Rede.
Und nun noch ein letztes Beispiel – denn man könnte diese Aufzählung noch erweitern – „Die ständig neuen Forderungen an einen Schallschutz, den es nirgendwo in dieser Höhe und Komplexität gibt und dazu noch die unmöglichen Lüfterforderungen führten u.a. zu den Verzögerungen und den Kostenerhöhungen“ ganz falsch, denn genau diese Forderungen sind bereits völlig unmissverständlich und genau von den Vertretern der Flughafenbetreiber bei der Ausarbeitung des Planfeststellungsbeschlusses mitformuliert worden.
Was soll also diese unverschämte Lügerei. Dieser Mann ist unfähig und es wäre höchste Zeit, diesem makabren Spiel ein drastisches Ende zu setzen; aber selbst dazu ist offensichtlich der Aufsichtsrat nicht fähig und bekannter Maßen selbst permanent in Lügen, Vertuschungen und Unfähigkeiten durch Sachunkenntnis verstrickt. - - - Armes Deutschland!
Prof. Augustin, Blankenfelde
Heute ist der Abend des 11.März 2014, eine Nacht und ein Tag sind nach dem Gespräch unserer Interessengemeinschaft gegen Fluglärm Schulzendorf mit dem Staatssekretär Rainer Bretschneider vergangen. Meine Erregung ist immer noch frisch.
Am Vorabend fragte ich ihn, ob denn die Glasfenster des Leipziger Oberverwaltungsgerichtes von 1895 einen auch heute noch geltenden Grundsatz, nach dem Justitia ihre Zuwendung dem „Macher“ schenkt und nicht dem Hilfe suchenden Bürger, widerspiegeln.
Ja, für Grossprojekte würde es durchaus so sein, dass die heutige Rechtssprechung von diesem Bild richtig wiedergegeben würde.
Und weiter, ob er denn vor sich selber das vertreten kann, was den Menschen in Schulzendorf mit planmässigem Tiefflug über ihren Köpfen zugemutet wird.
„Ja, das kann ich vor mir selber vertreten“, antwortete er mir klar und deutlich auf meine Frage.
Für mich ist hier ein Punkt erreicht, an dem gesellschaftlich vernünftiges Handeln verlassen wird.
Hier erlebe ich einen Bruch.
Ich scheue mich vor einem Vergleich der inneren Einstellung eines heutigen Staatsekretärs mit seinen Berufskollegen zwischen den Jahrhunderten, zuviel ist inzwischen an unmenschlichem geschehen.
Aber eines bleibt ohne Veränderung: Das Muster.
Ich erlebte einen Mann, der frei von Bedenken, kalt und ohne eine Spur von Mitgefühl die Vorgaben seines Dienstherren in die Erscheinung treten lässt.
Haben Sie ein Gewissen, Herr Bretschneider?
Herr vergib ihm nicht, denn er weiss was er tut.
Helmut Mencke
Akteure und Gefolge! Wohin laufen Sie denn nur?
So werden die Betroffenen stetig auf Irrwege geführt. Es geht den Akteuren erklärtermaßen um die "Akzeptanz des Flughafens" durch Kosmetik an sog. Flugrouten (Routenschieben und Lärmschutzeierei) und Negieren der grundsätzlichen sowie komplexen Problematik der Lebensraum- und Gesundheitszerstörung - ursächlich durch den Flughafen. So avancieren Akteure u.a. aus dem süd-südwest Raum und Nachlaufende leider zu Steigbügelhaltern der nachgewiesenen und beschriebenen Flughafenmafia (s.u.a. Unten bleiben - Zwischenbericht zum BER. Es wurde zudem genug dazu geschrieben.
Es gibt hier eine selbstdefinierte Gegenseite, deren Handlungen totz besseren Wissens - also mit Vorsatz - auf Konfrontation und Zerstörung fixiert sind. Eben diese Seite taktiert schrittweise mit immer höheren Forderungen wie erst einmal drittes Teminal, vorerst notwendige 3. SLB etc. und setzt eben durch diese Ablenkung ihre eigentlich verfolgten (und immer höher gesteckt werdenden) Ziele durch, gegen die die Betoffenen ursprünglich (Flughafen im Planfeststellungsbeschluß) angetreten sind und gekämpft haben.
Wer das nicht erkennt, scheint schon Opfer zu sein.
Jedenfalls wird bei diesem mafiosen Zig Milliarden-Sumpf mit "Protestblümchen-", "Briefchen-", "Kissen-" streuen wohl bei der hartleibigen Gegenseite, die ausgestattet ist mit einer nachgewiesen kriminellen Energie, nichts zu erreichen sein. Wir könnten dies, wenn wir das nur wollten - siehe u.a. Hinweise von v. Arnim.
Ein von mir an Frau Stahmer in 01.2014 gerichtetes Schreiben betr. einer Erklärung aus ihrer Sicht der Abkehr der Berliner SPD in dem halben Jahr nach den von ihren bereits Juli 1995 in "Der SPD Plan gegen den Fluglärm" (Anlage) richtig erkannten katastrophalen ursächlichen Auswirkungen des Flughafen am falschen Standort Schönefeld sowie das Umfallen eines MP Stolpe und die gegenwärtige Haltung der SPD trotz besserer Erkenntnisse blieb unbeantwortet. Da kenne ich noch andere Zeiten.
Von besonderer Bedeutung hierbei ist das Handeln entgegen den detaillierten Kenntnissen der Probleme. Die so implizierte Bewußtheit dieses Vorganges bei den Akteuren entgegen Recht und Lebensnotwendigkeiten bedeutet den Vorsatz ihrer menschenverachtenden Handlungen - und zwar bis zum heutigen Zeitpunkt.
Das ist eben die auch im historischen Kontext bekannte Parteidisziplin und Mitverantwortung an den verheerenden Auswirkungen, Genosse Schubert. Ihre Org. war vor 18 Jahren schon einmal wesentlich weiter als Sie es heute sind. Wo waren Sie in diesen Jahren? Können Sie ob Ihrer Verantwortung und der Ihnen kommunizierten Fakten noch ruhig schlafen? Besinnen Sie sich auf die taktisch vergessenen Erkenntnisse ihrer Genosssen in "Der SPD Plan gegen den Fluglärm" oder treten Sie zurück!
Denken Sie daran, letztlich kann niemand etwas wohin auch immer mitnehmen. Aber man kann/muß sich zeitlebens so verhalten, dass Generationen für den Einsatz um Erhaltung unseres Lebensraumes dankbar sein werden. Und das muß umgehend unser aller konzertierte Aufgabe sein.
P.S.
Nur mal so zur Verständigung- es öffnet auch dem Letzten die Augen!
Die neue Pest ist Lärm - und das ist nicht nur Fluglärm. Das muß seit Virchow und den ständig verbreiteten Erkenntnissen der Wissenschft einem jeden Menschen so auch einem Rechtsprechenden bewußt sein .
Lichterfelde scheint für Lärmbetrachtugen von Klein-Machnow weit entfernt zu liegen. Gegen aufkommenden Lärm wird Lichtenrade ob seiner Beziehungen untertunnelt; Lichtenrade bekommt nicht einmal Schallschutz. Alles gegen besseres Wissen der Akteure. Aufmerksam Betroffenen zuhören nutzt nichts, wenn man nicht verstehen kann, will oder darf.
Hallo in die Runde,
nun ist es endlich angekommen, wovor nicht nur ich, sondern weiter Akteure von Beginn an warnten, dass die Politik versuchen wird, das gewonnene Volksbegehren auszusitzen.
Doch von Beginn an konnte ich immer wieder hören, wir müssen nun abwarten, wir müssen geduldig sein usw., denn die Regierung in Brandenburg muss nun aktiv werden und handeln. Es war falsch, dies anzunehmen, denn wie diese Regierung gehandelt hat, ist deutlich erkennbar.
Am 25. April 2013 hatte ich bereits eine Mail in die Runde geschickt, mit der Anfrage, was man davon halten würde, Parteibüros der Regierenden in Potsdam und Berlin aufzusuchen und diesen Fluglärm vor die Tür zu bringen, auch waren Diethard Günther und ich zu einer Ortsbesichtigung nach Potsdam gefahren, um die Wohnanschrift von Bretschneider zu überprüfen, doch aus allem wurde nie etwas, denn man MUSSTE JA ABWARTEN.
Irgendwann wird es zu spät sein, dann kommt der Lärm und dieser wird schlimmer sein, als es er im Raum Frankfurt und Hochheim ist.
Schönefeld ist und bleibt der falsche Standort und all diese Probleme - Nachtflug, Lärmschutz, Umsiedlung, Vertreibung, gesundheitlichen Risiken, Steuergeldverschwendung usw. - gäbe es nicht, würde dieser Flughafen nicht in einer dichtbesiedelten Region gebaut, sondern dort, wo weitaus weniger Menschen, welche man hätte umsiedeln können, gebaut worden wäre.
Viele Grüße
Bernd Otto
Unser Besuch am 25.1. 2014
Flughafeneröffnung, den Eliten und uns, ein kurzweiliger Rundumschlag zum BER und Themen der globalen Welt.
Das Stück wird in gemischt in englischer und deutscher Sprache aufgeführt, Projektionen der Textübersetzungen in deutsch, helfen dem Sprachunkundigen der Gesangsvorführung zu folgen.
Wer so wie wir, Opern mit unverständlichen trällern nur durch das Fernsehen kennt und sofort wegschaltete, wird erleben das AIR Rossini dem in keinster Weise entspricht.
Mit viel Witz und hervorragenden Stimmen der Sänger machte die ganze Vorstellung dem ausverkauften Saal viel Spaß und die Zuschauer wurden als Demonstranten und entsprechender Plakatbestückung in die Vorstellung mit einbezogen.
Unsere Empfehlung: Unbedingt hingehen! Tipp. Vorher nebenan in der Hofperle schön essen gehen und nach der Vorstellung zum Ausklang des schönen Abends ein Absacker dort auch nehmen.
So hat man einen gelungenen Abend mit viel Spaß für wenig Geld, den BVBB- Mitglieder Sparen 10 €uro.
Tipp 2: Man kommt ganz bequem über Ringbahn und U 7 zur Neuköllner Oper.
U- Bahnhof Karl-Marx- Straße in Fahrtrichtung Spandau aussteigen und schon ist rechts die Oper.
Heike und Gernut Franke
Mit großem Bohei wurde am 23.07.2010 das Rechenzentrum des Flughafens BER in Betrieb genommen. Man jubelte:
„Bis zu 500 Server versorgen künftig den neuen Hauptstadtflughafen mit Rechenpower. Das entspricht der Leistung von etwa 8.000 herkömmlichen Heimcomputern.
„Mit dem Rechenzentrum Nord haben wir wieder eine lebensnotwendige Einrichtung des BBI fertiggestellt. Das Rechenzentrum wird die Versorgung des neuen Flughafens mit Computerleistung für die Zukunft sicherstellen“, sagt Dr. Manfred Körtgen, Geschäftsführer Betrieb/ BBI der Berliner Flughäfen.
Der Speicherplatz beträgt insgesamt 100 Terabyte und wird redundant in zwei Rechenzentren bereitgehalten. Auf den Festplatten der BBI-Server würden somit umgerechnet mehr als 20.000 Spielfilme im DVD-Format Platz finden.
Auf den neuen Servern laufen die vitalen Dienste des Flughafens von der Leitstelle bis zum Check-In-Counter. Umso wichtiger ist eine zuverlässige Bereitstellung: Fällt der Strom einmal aus, springt sofort die unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) an und versorgt das Rechenzentrum mit Notstrom.
Darüber hinaus läuft die Anlage im Rahmen der Green IT besonders energieeffizient: So nutzt die Klimaanlage des Gebäudes die Außenluft zur Kühlung und hilft auf diesem Weg, wertvollen Strom einzusparen.“
Aber das beste Flughafenrechenzentrum wird zu Elektronikschrott, wenn es keinen Flughafen gibt. Weder Umweltpreis noch kühlende Außenluft haben verhindern können, dass allein die Zeit das ungenutzte High-Tec-Paradies zu Elektronikschrott mutieren ließ. Hinzu kamen die zahllosen Terminaländerungs- und Erweiterungswünsche von Geschäftsführung und Aufsichtsrat, die bei Umsetzung eine Vernetzung mit dem schicken Rechenzentrum gänzlich unbeachtet ließen.
Nun wird für beantragte 21 Mio. bzw. der vom FBB-Aufsichtsrat genehmigten 11 Mio. € ein neues Computernetzwerk verlegt.
Zunächst müssen alle Kabel gekappt und entsorgt werden, um Kabel neu verlegen zu können, diesmal hoffentlich auch Kraft- und Steuerstrom getrennt und ohne Überbelastung von Kabeltrassen.
Das alles macht viel Arbeit und kostet, wie gesagt, 11 Mio. EUR. Allein die Demontage der Alt-Kabel schlägt mit einem Anteil von ca. einem Drittel zu Buche.
Geld ist zwar reichlich vorhanden, aber öffentliche Empörung über die Geldverbrennung in Schönefeld zunehmend auch.
Ein Vorschlag, um die Steuergeldverbrennung in Schönefeld ein wenig einzudämmen oder zu kaschieren: Die Demontagekosten ließen sich durchaus sparen, wenn man die Baustelle kontrolliert statt für Strauchdiebe für Kabeldiebe freigibt (Kontroller laufen da eh genug rum)! Das könnte auch kurzfristig international ausgeschrieben werden! Denn Kabeldiebstahl scheint sich aktuellen Zeitungsberichten zufolge zum neuen Volkssport zu entwickeln.
Wie den Zeitungsmeldungen auch zu entnehmen ist, arbeiten Kabeldiebe schnell und zuverlässig, inklusive kostenlosem Abtransport des Schrottes sowie ohne Erschwernis- und Nachtzuschläge auch in Nachtschicht.
Damit würde nicht nur der gesamt Demontageaufwand eingespart sondern die Kriminalität auf dieser Baustelle in eine richtige (Flug-)Bahn gelenkt!