Dr. Saskia Ludwigs Antwort auf die masslosen Angriffe von Platzecks-SPD
Email verschickt: Di, 30 Aug 2011 4:03 pm
Betreff: Zur Anhörung "Zukunft Flughafen Brandenburg"
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Bürger,
bei der Anhörung in Rangsdorf haben wir zugesagt, dass wir die Informationen und Hinweise, die Sie uns bei der Anhörung gaben, aufnehmen und diskutieren werden.
Heute haben wir uns in einem ersten Schritt in der Sitzung der CDU-Landtagsfraktion dazu intensiv ausgetauscht. Es ist selbstverständlich, dass es innerhalb einer Volkspartei verschiedene Positionen dazu gibt, aber dennoch war die Debatte außerordentlich fruchtbar und konstruktiv. Sie stimmt mich optimistisch für den weiteren Weg, auch wenn es kein leichter ist.
Nichts desto trotz werden Sie morgen und in den nächsten Tagen sicher wieder einige Meldungen in den Medien lesen und sehen, die mit der Realität nicht allzu viel zu tun haben. Wir lassen uns dadurch jedenfalls nicht beirren und ich hoffe, Sie auch nicht.
Für Ihre Fragen und Hinweise stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit besten Grüßen
Ihre
Saskia Ludwig
Über politische Kakophonie, die körperliche Schmerzen verursacht
Es wird immer schmerzhafter dazu verurteilt zu sein zu lesen, was Politiker zum Widerstand, zu Protesten und Argumenten der BBI/BER - Flughafenstandortgegner ablassen. Hört endlich auf mit Lügereien, Verdrehung von Tatsachen und Versuchen das Volk zu verdummen. Euch glaubt kein von den Flughafenfolgen Betroffener mehr. Wer von eurem Pleiten-,Pech- und Pannenprojekt BBI/BER fachlich etwas versteht, lacht euch doch schon lange aus. Von Kiel bis zum Bodensee weiß jeder Experte wie die Berlin- Brandenburger Großmannsucht von einem Großflughafen mit Weltanspruch, vor dem Hintergrund von 60% Billigfliegeranteil wirklich beurteilt werden muss. Vielleicht auch in der Hoffnung, dass Vertreter in Medien einmal nachfragen, richtigstellen oder richtigstellend kommentieren, ein paar Belege für die schmerzauslösende Kakophonie, die ein normal denkender Mensch aushalten muss.
Da ist zum Ersten die sich so nennende „Verkehrspolitische Sprecherin“ im Abgeordnetenhaus der Berliner Linken. Jutta Matuschek zu nennen.
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Menschenkette um Müggelsee gegen Flugrouten
Berliner Abendschau vom 28.08.11
Mit einer kilometerlangen Menschenkette rund um den Müggelsee im Südosten Berlins haben am Sonntagnachmittag tausende Menschen gegen die geplanten Flugrouten des künftigen Großflughafens in Schönefeld protestiert.
Brandenburg aktuell vom 28.08.11
Fluglärm-Protest als Weltrekordversuch
Mit einer kilometerlangen Menschenkette um den Berliner Müggelsee haben Fluglärmgegner aus Berlin und Brandenburg gegen die geplanten Flugrouten des künftigen Großflughafens protestiert.Tausende Menschen verteilten sich entlang der rund elf Kilometer langen Strecke um den See.
Ludwig zu neuen Anflughöhen für Schönefeld
CDU/ Ludwig zu neuen Anflughöhen für Schönefeld
PRESSEMITTEILUNG Nr. 159 vom 26.08.2011
Ludwig: Die permanente Intransparenz wird niemals zu einer Akzeptanz für den neuen Flughafen führen. Zu den bekannt gewordenen Änderungen im Anflugverfahren auf den zukünftigen Flughafen Berlin-Schönefeld erklärt die Fraktionsvorsitzende der CDU, Dr. Saskia Ludwig:„Es ist schon ein erstaunliches Schauspiel, das uns geboten wird.Der Lärmschutzbeauftragte für den Flughafen Berlin-Schönefeld erfährt nur per Zufall von neuerlichen Planänderungen, die zu noch stärkeren Lärmbelastungen für die Brandenburger Bürger im Umland von Berlin führen.
Auch in der Brandenburger CDU gibt es Blinde
Wer glaubt, dass die Vorsitzende der Brandenburger CDU und gleichzeitig Vorsitzende der Landtagsfraktion, Dr. Saskia Ludwig, mit ihren Äußerungen auf und nach der Bürgeranhörung am 22.08 im Seebad Casino (Rangsdorf) einem Kurswechsel der CDU das Wort geredet hat, pflegt Illusionen.
Richtig ist, dass Dr. Ludwig, von den durch die BI Vertreter vorgetragenen Fakten zu den Folgen des BBI/BER Flugbetriebes schwer beeindruckt war. Sie und sicher auch anwesende Abgeordnete ihrer Fraktion konnten auch durch die Diskussionsbeiträge Betroffener feststellen, wie groß Wut und Enttäuschung, aber auch wie groß der Sachverstand ist, der die Betroffenen bewegt.
Jetzt, nachdem Frau Dr. Ludwig bekannte, dass über die Folgen von Fluglärm bis Nachtflugverboten neu nachgedacht werden müsse, Denkverbote nicht die Lösung seien, formiert sich nach Presseberichten innerhalb der CDU der Widerstand gegen den angeblichen Kurswechsel der „CDU-Fraktionschefin“, der auch noch im Alleingang vorgenommen wurde.
Die Nachtfluglüge - eine Emnid Untersuchung
BVBB - tns emnid – Meinungsbefragung beweist: Niemand will nachts fliegen! Alle Bürger haben vollstes Verständnis für den Protest gegen den Nachtflug!
Seit Jahren behauptet die Flugbetriebswirtschaft, fleißig assistiert von Politikern und begleitet durch Urteile des Bundesverwaltungsgerichtes: es muss nachts geflogen werden (zumindest bis 24:00 Uhr und ab 5:00 Uhr), weil es für Nachtflüge, seien es Passagierflüge oder Frachtflüge, einen unabdingbaren Bedarf gäbe. Der Bedarf für Nachtflüge sei so hochgradig, dass Nachtflüge ein „MUSS“ für die Daseinsvorsorge von Bevölkerung und Wirtschaft sei. Wer liest, was hierzu in Urteilen steht, systematisch von Medien aufgrund von PR- Kampagnen der Flugbetriebswirtschaft verbreitet wird, der soll zu dem Schluss kommen: Nachtflugrechte sind Hoheitsrechte, die über dem Recht auf Nachtruhe und den verfassungsrechtlich postulierten Schutzrechten auf körperliche Unversehrtheit stehen.
Offener Brief der BVBB-Vorsitzenden an alle Bi´s vom 25.08.2011
Liebe Mitstreiter/innen,
wenn mir vor 4 Wochen jemand gesagt hätte, dass ich einmal eine Mail dieses Inhaltes schreiben würde, den hätte ich für verrückt erklärt.
Was ist passiert? Die CDU Landes – und Fraktionsvorsitzende Dr. Saskia Ludwig hat die BIS zu einer Anhörung zu den BBI/BER Problemen eingeladen. Diese Veranstaltung war, darüber besteht sicher Einigkeit, schon deshalb ein Erfolg, weil erstmals eine Brandenburger Landespartei den Mut hatte „Auge in Auge“ mit BIs zu sprechen. Das war aus Sicht der Landesregierung und der anderen Parteien nicht nur ein Sündenfall. Galt doch bis dahin auf dieser politischen „Ebene“, wer mit BIs spricht, mit ihnen zum Dialog bereit ist, schadet den Interessen des Landes, weil er mit Bürgern spricht, die sich gegen Folgen und Probleme dieses politischen Jubelprojektes wehren.
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