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Ein weiteres Wachstum des Luftverkehrs ist den Menschen in Flughafen- nähe nicht zumutbar. Zugleich würden so die Klimaziele gefährdet, zu denen sich auch Deutschland bekennt.
Bereits heute verantwortet der Luftverkehr in Deutschland ca. 8 Prozent der klimaschädlichen Emissionen. Wenn Deutschland bis 2045 klimaneutral wirtschaften und leben will, muss auch der Luftverkehr zur Minderung der Emissionen beitragen. Bisher sehen dies die Pläne der Bundesregierung nicht vor.
Klimaneutrales Fliegen ist ein Märchen.
Selbst wenn es irgendwann nachhaltig produziertes Kerosin oder andere CO2-freie Lösungen geben sollte, werden diese selbst nach Auffassung der größten Optimisten bis 2045 in den erforderlichen Mengen nicht zur Verfügung stehen.
Der Luftverkehr muss den Wachstumskurs verlassen!
Fliegen gefährdet unser Klima, deshalb unterstützen wir die Kampange https://minus20bis2030.info/
Die Kampagne fordert die Bundesregierung und den Bundestag auf:
Die klimaschädlichen Emissionen des Fliegens zu mindern und deshalb die Zahl der planbaren Starts und Landungen an den deutschen Verkehrsflughäfen bis 2030 um 20 Prozent zu reduzieren!
Unterschreiben Sie jetzt diese Forderung!
Am 14. September 2022 wählten die Delegierten des BVBB bei der coronabedingt um ein Jahr verschobenen Delegiertenversammlung den neuen Vorstand, der für 2 Jahre die Geschicke des BVBB leiten wird.
Einstimmig gewählt von den Anwesenden Delegierten wurden Frau Christine Dorn zur Vorsitzenden des Vorstands, Herr Gernut Franke als stellvertretender Vorsitzender, Marcus Friedrich als Schatzmeister sowie Gudrun Märker, Dr. Angelika Bläschke und Jürgen Buschke als Beisitzer. Alle gewählten Vorstandsmitglieder bedankten sich für den Vertrauensvorschuss der Delegierten, der als Basis einer guten Vorstandsarbeit vonnöten ist.
Die Entlastung des Vorstandes erfolgte – bei Enthaltung der Mitglieder des alten Vorstandes- einstimmig.
Der neue Vorstand wird sich mit seiner Arbeit in den nächsten 2 Jahren nicht nur den bekannten Themen Schallschutz und Verhinderung der wahrscheinlich illegalen Erweiterung des inzwischen eröffneten BER widmen, sondern verstärkt die Kooperation mit Umweltverbänden vorantreiben, um das wichtige Thema der Ultrafeinstaubbelastung durch Flugzeugabgase stärker in den Fokus der Öffentlichkeit zu bringen.
Am 11. September 2019 wählten die Delegierten des BVBB bei der turnusgemäßen Delegiertenversammlung den neuen Vorstand, der für 2 Jahre die Geschicke des BVBB leiten wird.
Einstimmig gewählt wurde Frau Christine Dorn von den Anwesenden zur Vorsitzenden des Vorstands. Mit der großen Mehrheit an Zustimmungen erhielten Hilla Uppenkamp als stellvertretende Vorsitzende, Marcus Friedrich als Schatzmeister sowie Gernut Franke, Marianne Häußler, Manfred Kurz, Gudrun Märker und Thomas Rutsch als Beisitzer den Vertrauensvorschuss der Delegierten, der als Basis einer guten Vorstandsarbeit vonnöten ist.
Der wegen seiner Wahl in den Brandenburger Landtag aus dem Vorstand ausscheidende Dr. Philip Zeschmann leitete mit Engagement die Versammlung und Wahlen.
BVBB fordert ein Ende der Steuergeld-Verschwendung für den Phantom-Flughafen am falschen Ort.
Am 15. Dezember 2017 soll ein neuer und belastbarer Eröffnungstermin verkündet werden. Der TÜV Rheinland Statusbericht zum BER vom 02.11.17 weist jedoch gravierende Defizite bei den technischen Systemen, vor allem beim Brandschutz auf und verneint eine Abnahmefähigkeit dieser zentralen Sicherheitsvorrichtungen. Angesichts der massiven Schieflage fordert der BVBB die Landesregierungen dazu auf, endlich die richtigen Konsequenzen zu ziehen.
Folgender Brief ging per Fax und Post am 10.07.2016 an die Risikovorstände und Aufsichtsrats-/Verwaltungsratsvorsitzenden der Kreditgeber des BER
Flughafen BER – weitere Nachfinanzierungsrunde
Neubewertung Ihres Konsortialkreditanteils
Sehr geehrte (r) Frau/Herr... ,
mit Erstaunen haben wir der Presse (Tagesspiegel-Checkpoint vom 05.07.2016 ) entnommen, dass (Sie in Ihrer Aufsichtsfunktion der .... verantworten, dass) Ihr Kreditinstitut - nach mehrjähriger Zurückhaltung und in der vielleicht angespanntesten Finanzlage des BER - einen weiteren Konsortialbeitrag innerhalb der Finanzierungsrunde über 2,2 Mrd. EUR leisten wird.
Was zur Vermeidung eines unmittelbar bevorstehenden Baustillstandes und zur Abwehr von Vermögensschäden gegen Ihr Haus vordergründig plausibel erscheint, birgt nach Würdigung sämtlicher Fakten und Rahmenumstände für die nähere Zukunft einen immensen Reputations- und Wirtschaftsschaden für Ihr Haus und Ihre Anteilseigner.
Ihr Kreditvergabeverhalten irritiert zutiefst. Da wir davon ausgehen, dass Ihr Geschäftsgebaren dem eines ordentlichen Kaufmannes entspricht, müssen wir annehmen, dass Ihnen bei der Beurteilung innerhalb der Kreditgenehmigung
...nicht sofort an organisiertes regierungskriminelles Handeln, Geheimabsprachen sowie an Untreue gegenüber dem Steuerzahler denkt und glaubt, dass die koste-es-was-es-wolle-Blanko-Zuwendungen der drei Gesellschafter Bund, Berlin und Brandenburg keine wettbewerbsverzerrenden öffentlichen Beihilfen darstellen, muss wahrscheinlich (frei nach Abbou) medikamentenabhängig sein.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/airport-berlin-brandenburg-blanko-fuer-den-ber-frisches-geld-fuer-den-flughafen/13828736.html
Airport Berlin Brandenburg 05.07.2016 7:28 Uhr
Blanko für den BER: Frisches Geld für den Flughafen
Damit ein neuer Milliardenkredit fließen kann, sichern die Gesellschafter eine Gesamtfinanzierung zu – auch wenn es noch teurer wird. VON THORSTEN METZNER
Wegen der drohenden Verschiebung des BER–Starts auf 2018 schließen die Eigentümer des neuen Berliner Flughafens weitere Finanzhilfen für das Milliardenprojekt nicht aus. Und zwar über die 2,2 Milliarden Euro hinaus, die die Flughafengesellschaft Berlins, Brandenburgs und des Bundes (FBB) aktuell für Fertigstellung des BER, erste Erweiterungen und den Schuldendienst bekommen soll. Das geht aus dem Tagesspiegel vorliegenden vertraulichen Dokumenten von Flughafen und Gesellschaftern zur BER-Finanzierung hervor. Danach geben Berlin, Brandenburg und der Bund sogar eine Blanko-Garantie, die BER-Finanzierung auch künftig sicherzustellen, egal was passiert. Am Freitag tagt der von Berlins Regierendem Michael Müller (SPD) geführte Aufsichtsrat regulär das letzte Mal vor der Berlin-Wahl im September. Thema werden neben dem unsicheren Eröffnungstermin auch die Finanzen sein.
Weiterlesen: Wer nach der Lektüre des nachfolgenden Tagesspiegel-Artikels...
Der seit vier Jahren betriebene Umbau der sogenannten „Monsteranlage“ am BER wird die Inbetriebnahme des neuen Flughafens verhindern. Davon ist Dieter Faulenbach da Costa überzeugt. Er gilt als kritischer Wegbegleiter dieses Pannenprojekts. Alle seine Prognosen, von den Baukosten, den Kapazitäten und den Terminen zur Inbetriebnahme des neuen Terminals wurden von der Flughafengesellschaft erst bestritten, stellten sich später aber immer als richtig heraus.
- Ist der Ehrliche immer der Dumme?
- Todsicheres Mittel gegen Fluglärm entdeckt
- Lärmschutz á la Flughafengesellschaft – so nicht!
- 'Man muss die Reißleine ziehen'
- Wie lange wollen sich die Abgeordneten noch von der offensichtlich mit krimineller Energie gespeister Staatsunternehmung FBB vorführen lassen?