BVBB Informiert
BVBB - tns emnid – Meinungsbefragung beweist: Niemand will nachts fliegen! Alle Bürger haben vollstes Verständnis für den Protest gegen den Nachtflug!
Seit Jahren behauptet die Flugbetriebswirtschaft, fleißig assistiert von Politikern und begleitet durch Urteile des Bundesverwaltungsgerichtes: es muss nachts geflogen werden (zumindest bis 24:00 Uhr und ab 5:00 Uhr), weil es für Nachtflüge, seien es Passagierflüge oder Frachtflüge, einen unabdingbaren Bedarf gäbe. Der Bedarf für Nachtflüge sei so hochgradig, dass Nachtflüge ein „MUSS“ für die Daseinsvorsorge von Bevölkerung und Wirtschaft sei. Wer liest, was hierzu in Urteilen steht, systematisch von Medien aufgrund von PR- Kampagnen der Flugbetriebswirtschaft verbreitet wird, der soll zu dem Schluss kommen: Nachtflugrechte sind Hoheitsrechte, die über dem Recht auf Nachtruhe und den verfassungsrechtlich postulierten Schutzrechten auf körperliche Unversehrtheit stehen.
Liebe Mitstreiter/innen,
wenn mir vor 4 Wochen jemand gesagt hätte, dass ich einmal eine Mail dieses Inhaltes schreiben würde, den hätte ich für verrückt erklärt.
Was ist passiert? Die CDU Landes – und Fraktionsvorsitzende Dr. Saskia Ludwig hat die BIS zu einer Anhörung zu den BBI/BER Problemen eingeladen. Diese Veranstaltung war, darüber besteht sicher Einigkeit, schon deshalb ein Erfolg, weil erstmals eine Brandenburger Landespartei den Mut hatte „Auge in Auge“ mit BIs zu sprechen. Das war aus Sicht der Landesregierung und der anderen Parteien nicht nur ein Sündenfall. Galt doch bis dahin auf dieser politischen „Ebene“, wer mit BIs spricht, mit ihnen zum Dialog bereit ist, schadet den Interessen des Landes, weil er mit Bürgern spricht, die sich gegen Folgen und Probleme dieses politischen Jubelprojektes wehren.
Weiterlesen: Offener Brief der BVBB-Vorsitzenden an alle Bi´s vom 25.08.2011
Zu den jüngsten Äußerungen der CDU-Landes- und Fraktionsvorsitzenden Dr. Saskia Ludwig über den Flughafenstandort und der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Katherina Reiche, zur CCS-Gesetzgebung erklärt Regierungssprecher Thomas Braune:
Auf einer öffentlichen Anhörung der Landes CDU, am 22. 08.2011 im Seebad Casino, Rangsdorf, haben die Vertreter der Brandenburger Flughafen BIs, Dr. Schubert Kleinmachnow), Brenneis (Teltow - Stahnsdorf), Kreilinger (Havelseen/Potsdam), Dr. Borkenhagen (Südost), Prof. Augustin (Experte für Lärmakustik), Astrid Bothe und Ferdi Breidbach (Kernbereich Betroffenen-BVBB) der CDU ihre Sorgen und Positionen zum BBI/BER vorgetragen. Mit über 400 Teilnehmern im Publikum war die Halle im Seebad – Casino „ausverkauft“. Es ging um Flugrouten, Fluglärm, Größe und Funktion des Flughafens, Nachtflug, Lärmschutz und um eine möglich/notwendige Aufgabe des Standortes Schönefeld. Die BI-Vertreter haben Klartext gesprochen und klar gemacht, dass und was sie von der Politik erwarten.
Weiterlesen: Die CDU – Brandenburg praktiziert den Dialog mit den Betroffenen des BBI/BER
Im Sinne des Aufrufs der BI rufen wir alle Betroffenen, unsere Mitglieder, auf an den Demonstrationen teilzunehmen. Der BVBB sieht eine Entwicklung der Proteste, die auch die Ziele der Meistbetroffenen unterstützt. Offensichtlich gibt es keine Differenzen mehr in der Zielsetzung gegen den Fluglärm. Alle betroffenen Regionen erkennen: Nur wenn die Meistbetroffenen keinen Fluglärm mehr haben, bekommen wir auch keinen - Nur wenn die Neubetroffenen keinen Fluglärm abbekommen, bekommen die Meistbetroffenen auch keinen ab. Diese Erkenntnis beflügelt die Solidarität aller Betroffenen.
Er ist schon bemitleidenswert, der liebe Klaus, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Flughafengesellschaft (FBS) und um seine politische Existenz kämpfender (noch) Regierender Bürgermeister von Berlin. Zunächst lässt er den Pressesprecher des Unternehmens, dessen oberster Chef er ist, verkünden: Der Flughafen Tegel, der im Juni nächsten Jahres geschlossen wird, hat einen Engpass bei der Abfertigung von Passagieren. Es geht um die Abfertigung von 3 Flugzeugen (sprich höchstens 400 Passagiere). Darum muss noch eine 1200 m² große Halle C2 zusätzlich gebaut werden. Sie kostet auch nicht viel, ein sechsstelliger Betrag wurde verlautet. Für diesen Betrag wird dann wohl ein Pappkarton gebaut. Schließlich weiß jeder Fachmann, selbst als Billiglösung belaufen sich die Baukosten für eine Abfertigungshalle auf wenigstens 1500 €/m², also auf 1,8 Mio €.
Es kommt aber nun ein ganz anderer Verdacht auf.
Weiterlesen: Die FBS baut einen Pappkarton und Wowereit trauert um seinen Platzhirsch
Wer das auch auf dieser Webseite in der MAZ – Lokal Dahme Spreewald (11.08.2011) veröffentlichte Interview mit den Bürgermeistern/In von Zeuthen ( Burgschweiger,(SPD), Mücke (Schulzendorf) und Speer (Eichwalde) lesen muss, der versteht die Bitte des Webmasters um Aufklärung. Hier ein Versuch!
Jetzt kommt in der Ausgabe vom 13.08.2011 eine Antwort des Bürgermeisters von Königs Wusterhausen (KW), Franzke auf die krusen Darstellungen, Verdächtigungen und Beschuldigungen der drei sich als Flugroutenoberlehrer aufspielenden Bürgermeister aus Zeuthen, Eichwalde und Schulzendorf. Dieses Interview bringt Licht in die dunklen Formulierungen seiner Kollegen. Nach deren Auffassung, so konnte man verquirlt lesen, war Schlimmes passiert.
- Nachts ist es kälter als draussen oder wo laufen sie denn?
- So werden BIs eingeseift, wenn sie sich auf Glaube, Hoffnung und Liebe stützen
- Beendet den Müggelsee – Flugroutenschwachsinn
- Mit Zwangsgebühren zur Satire verurteilt - oder was der RBB unter Nachrichten versteht
- Kein Ärger über Flugrouten in Berlin – oder wie Umfrageergebnisse manipuliert und interpretiert werden