Warum in Frankfurt und nicht in Berlin?
haben wir uns gefragt, als wir den nachfolgenden Artikel lasen.Wieder einmal mussten wir feststellen, dass die Presse sich benutzen lässt, um Nachrichten gezielt fehlzusteuern, denn jetzt wurden wir aus Frankfurt wie folgt aufgeklärt: "Dass im kommenden Sommerflugplan keine Flüge in Frankfurt geplant werden, hat nichts mit Einsicht der LH zu tun, sondern ist ausschließlich der rechtlichen Situation geschuldet. Sollte das BVerwG nach dem 13. März entscheiden, dass nachts geflogen werden darf, wird die Lufthansa ihren Sommerflugplan – auch wenn der veröffentlichte ohne Flüge in der Zeit von 23 bis 5 Uhr auskommt, sicher aktualisieren und auch nachts geflogen. Einfach aus dem Grunde, dass nachgewiesen werden soll, dass ein Flughafen ohne Nachtflugbetrieb nicht funktioniert und Nachtflugbetrieb ein nicht verhinderbares „Naturereignis“ ist! Die Pressemeldung enthält aber noch einen weiteren Fehler. Am 13. März 2012 geht es beim BVerwG nicht nur um den Nachtflugbetrieb, sondern auch um die Rechtmäßigkeit der Planfeststellung.
Solidarität mit dem Rhein-Main-Gebiet
Besserer Schutz der Bevölkerung des Rhein-Main-Gebietes vor FluglärmbelastungAn: Landtag in Hessen
Mit dem neuerlichen Ausbau des Flughafens Frankfurt/Main und den damit verbundenen Änderungen der Flugrouten, sowie der geplanten Erhöhung der Anzahl der Flugbewegungen ist für die Bevölkerung des Ballungsraumes Rhein-Main die Grenze des Zumutbaren überschritten worden.
In den bereits von Fluglärm betroffenen Siedlungsgebieten wird die Lärmbelastung stark zunehmen, weitere große Siedlungsgebiete sind von Fluglärm neu betroffen.
Wir fordern den Hessischen Landtag deshalb auf, bei den folgenden Punkten tätig zu werden:
Weiter...
Nachnutzung jetzt!
Mit einem fundierten Nachnutzungskonzept für den Flughafen BER in Schönefeld erledigt ein Bürgerverein einmal mehr die Arbeit unserer hochbezahlten Volksvertreter.Vor den Toren Berlins, in den Wäldern bei Sperenberg, verottet in nahezu unbewohntem Gelände der größte Flughafen Europas. Auf drei Startbahnen könnte hier ein leistungsfähiges Drehkreuz im 24-Stunden-Betrieb für nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung sorgen. Seit die russischen Streitkräfte den Militärflughafen aufgaben, gehört das Areal der Bundersrepublik Deutschland. Private Investoren standen bereit, hier das Geschäft ihres Lebens zu machen. Den Steuerzahler hätte dieser neue Hauptstadtflughafen keinen Cent gekostet. Dennoch kam die Politik mit sich selbst überein, dass der am schlechtesten bewertete Standort – Schönefeld – der beste sei. Für das Zustandekommen dieser Entscheidung gibt es keine ehrenhafte Erklärung. Schlimmer noch – es gibt überhaupt keine. Die Täter von damals schweigen und es fragt sie auch niemand danach. Manfred Stolpe selbst nannte den Standort unmenschlich. Weshalb er dennoch schließlich zustimmte, wird wohl auf ewig sein Geheimnis bleiben.
weiterlesen
Geht der FBS das Geld aus? Kein Geld mehr für Schallschutz?
Die nun beschleunigte Bautätigkeit am BBI mit zusätzlicher Nachtarbeit (3 Schichten, 24 h) kostet anscheinend richtig viel Geld. Der Eröffnungstermin soll aber unter allen Umständen gehalten werden. Ansonsten muß gespart werden! Ob für die lärmgeplagten Bürger von Ludwigsfelde bis Erkner da noch Geld für den Schallschutz übrig bleibt?Die FBS_Geschäftsleitung hat zum am 29.September 2011 einen absoluten Ausgabenstopp verfügt. zum Download
Das Infarktrisiko steigt ab 60 dB Fluglärm deutlich an
Das Infarktrisiko steigt ab 60 dB Fluglärm deutlich an.Es ist schon jetzt viel zu hoch.
Maßgeblich für einen Vergleich der Stärke von Lärmquellen ist der Schallleistungspegel. Er sinkt beim Kfz mit der Entfernung von der Schallquelle schnell ab. Ganz anders beim Flugzeug:
Setzt man den Anfangspegel für alle Lärmquellen z.B. auf 80 dB(A), unterschreitet der Lärmpegel des PKW bereits nach 15 und der des Lkw nach 50 m das Kriterium der Kommunikationsstörung. Der des Flugzeuges aber erst nach 3 bis 6 km! Durch Flugzeuge sind somit, trotz gleichen Anfangspegels, erheblich mehr Menschen betroffen.
weiterlesen....
BBI/ BER - ein Dorfflughafen oder ein Täuschungsmanöver
"Die SPD Brandenburg schließt den Bau einer dritten Start – und Landebahn am Standort Schönefeld auf Dauer aus”,beschließen die Delegierten auf dem SPD – Landesparteitag in Falkenberg. Bei Jubelpersern und Gläubigen brach Hoffnung aus, nach Faktenlage aber ohne Berechtigung.Alle Granden der SPD, von Parteichef Platzeck bis Fraktionschef Holzschuher, haben den beschlossenen Antrag unterschrieben. Mit großer Freude registrieren Parteitagsmitglieder, daß Platzeck selbst davon spricht, daß diese Entscheidung letztlich bedeutet, daß auf Dauer ein neuer Standort für den Großflughafen her müsse.
Weiterlesen: BBI/ BER - ein Dorfflughafen oder ein Täuschungsmanöver
Frau Dr. Ludwig, die Richtung stimmt!
Die Perspektive heißt, wenn wir Sie richtig verstehen: kein unwirtschaftlicher Großflughafen in Schönefeld. Kein Großflughafen für den wenigstens zwei Brandenburger Landkreise geopfert werden sollen. Kein Großflughafen an einem Standort, der sicher 150 000 Menschen die Lebensperspektive nimmt und ihre Gesundheit einem wirtschaftlichen Zweck opfert. Dafür ein Großflughafen mit Zukunftschancen an einem Standort, der auch menschlich ist.Pressemitteilung Nr. 056
Sonntag, 6. November 2011
SPD handelt wieder einmal aktionistisch und ohne Zukunftsperspektiven.
Seite 58 von 70