BVBB Informiert
PRESSEMITTEILUNG der CDU-Fraktion
Nr. 238 vom 05.12.2011
Ludwig und Genilke begutachten Schutzmaßnahmen gegen Fluglärm
Ludwig: „Im Zweifel für die Anwohner“
und
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN IM BRANDENBURGER LANDTAG
PRESSEDIENST
PM 212
Potsdam, 5.12.11
Kein Knausern beim passiven Schallschutz
Nr. 238 vom 05.12.2011
Ludwig und Genilke begutachten Schutzmaßnahmen gegen Fluglärm
Ludwig: „Im Zweifel für die Anwohner“
und
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN IM BRANDENBURGER LANDTAG
PRESSEDIENST
PM 212
Potsdam, 5.12.11
Kein Knausern beim passiven Schallschutz
Weiterlesen: Grüne und CDU-Fraktion fordern wirksamen Schallschutz
Auf witzige Weise macht der Journalist, Buchautor und Sprecher Jochen Werner auf das Problem des lästigen Fluglärms in Rheinhessen
aufmerksam. Er hat in seinem Tonstudio in Nierstein am Rhein mehrere
Spots produziert, die man auf seiner Webseite mit der Internetadresse http://www.werner-spricht.de hören und zum Weiterverbreiten herunterladen kann:
Uns alle eint eins: Mit der Eröffnung BER sollen wir keine Nacht mehr ruhig schlafen
Das werden wir uns nicht bieten lassen!
Die Nacht gehört uns – und zwar mindestens von 22:00 – 6:00 Uhr.
Nächtlicher Fluglärm macht krank und kann tödlich sein.
Lärm bedeutet für das schlafende Ohr Gefahr und führt zum Fluchtreflex.
Auch unsere sogenannte moderne Welt kann nicht per Order de Mufti die Grundgesetze des Lebens außer Kraft setzen.
Wie kommen FBS, PFB und BVerwG dazu, die Nacht für 100.000-de Betroffene auf 5 Stunden zu verkürzen?
Das werden wir uns nicht bieten lassen!
Die Nacht gehört uns – und zwar mindestens von 22:00 – 6:00 Uhr.
Nächtlicher Fluglärm macht krank und kann tödlich sein.
Lärm bedeutet für das schlafende Ohr Gefahr und führt zum Fluchtreflex.
Auch unsere sogenannte moderne Welt kann nicht per Order de Mufti die Grundgesetze des Lebens außer Kraft setzen.
Wie kommen FBS, PFB und BVerwG dazu, die Nacht für 100.000-de Betroffene auf 5 Stunden zu verkürzen?
haben wir uns gefragt, als wir den nachfolgenden Artikel lasen.
Wieder einmal mussten wir feststellen, dass die Presse sich benutzen lässt, um Nachrichten gezielt fehlzusteuern, denn jetzt wurden wir aus Frankfurt wie folgt aufgeklärt: "Dass im kommenden Sommerflugplan keine Flüge in Frankfurt geplant werden, hat nichts mit Einsicht der LH zu tun, sondern ist ausschließlich der rechtlichen Situation geschuldet. Sollte das BVerwG nach dem 13. März entscheiden, dass nachts geflogen werden darf, wird die Lufthansa ihren Sommerflugplan – auch wenn der veröffentlichte ohne Flüge in der Zeit von 23 bis 5 Uhr auskommt, sicher aktualisieren und auch nachts geflogen. Einfach aus dem Grunde, dass nachgewiesen werden soll, dass ein Flughafen ohne Nachtflugbetrieb nicht funktioniert und Nachtflugbetrieb ein nicht verhinderbares „Naturereignis“ ist! Die Pressemeldung enthält aber noch einen weiteren Fehler. Am 13. März 2012 geht es beim BVerwG nicht nur um den Nachtflugbetrieb, sondern auch um die Rechtmäßigkeit der Planfeststellung.
Wieder einmal mussten wir feststellen, dass die Presse sich benutzen lässt, um Nachrichten gezielt fehlzusteuern, denn jetzt wurden wir aus Frankfurt wie folgt aufgeklärt: "Dass im kommenden Sommerflugplan keine Flüge in Frankfurt geplant werden, hat nichts mit Einsicht der LH zu tun, sondern ist ausschließlich der rechtlichen Situation geschuldet. Sollte das BVerwG nach dem 13. März entscheiden, dass nachts geflogen werden darf, wird die Lufthansa ihren Sommerflugplan – auch wenn der veröffentlichte ohne Flüge in der Zeit von 23 bis 5 Uhr auskommt, sicher aktualisieren und auch nachts geflogen. Einfach aus dem Grunde, dass nachgewiesen werden soll, dass ein Flughafen ohne Nachtflugbetrieb nicht funktioniert und Nachtflugbetrieb ein nicht verhinderbares „Naturereignis“ ist! Die Pressemeldung enthält aber noch einen weiteren Fehler. Am 13. März 2012 geht es beim BVerwG nicht nur um den Nachtflugbetrieb, sondern auch um die Rechtmäßigkeit der Planfeststellung.
Besserer Schutz der Bevölkerung des Rhein-Main-Gebietes vor Fluglärmbelastung
An: Landtag in Hessen
Mit dem neuerlichen Ausbau des Flughafens Frankfurt/Main und den damit verbundenen Änderungen der Flugrouten, sowie der geplanten Erhöhung der Anzahl der Flugbewegungen ist für die Bevölkerung des Ballungsraumes Rhein-Main die Grenze des Zumutbaren überschritten worden.
In den bereits von Fluglärm betroffenen Siedlungsgebieten wird die Lärmbelastung stark zunehmen, weitere große Siedlungsgebiete sind von Fluglärm neu betroffen.
Wir fordern den Hessischen Landtag deshalb auf, bei den folgenden Punkten tätig zu werden:
Weiter...
An: Landtag in Hessen
Mit dem neuerlichen Ausbau des Flughafens Frankfurt/Main und den damit verbundenen Änderungen der Flugrouten, sowie der geplanten Erhöhung der Anzahl der Flugbewegungen ist für die Bevölkerung des Ballungsraumes Rhein-Main die Grenze des Zumutbaren überschritten worden.
In den bereits von Fluglärm betroffenen Siedlungsgebieten wird die Lärmbelastung stark zunehmen, weitere große Siedlungsgebiete sind von Fluglärm neu betroffen.
Wir fordern den Hessischen Landtag deshalb auf, bei den folgenden Punkten tätig zu werden:
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Mit einem fundierten Nachnutzungskonzept für den Flughafen BER in Schönefeld erledigt ein Bürgerverein einmal mehr die Arbeit unserer hochbezahlten Volksvertreter.
Vor den Toren Berlins, in den Wäldern bei Sperenberg, verottet in nahezu unbewohntem Gelände der größte Flughafen Europas. Auf drei Startbahnen könnte hier ein leistungsfähiges Drehkreuz im 24-Stunden-Betrieb für nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung sorgen. Seit die russischen Streitkräfte den Militärflughafen aufgaben, gehört das Areal der Bundersrepublik Deutschland. Private Investoren standen bereit, hier das Geschäft ihres Lebens zu machen. Den Steuerzahler hätte dieser neue Hauptstadtflughafen keinen Cent gekostet. Dennoch kam die Politik mit sich selbst überein, dass der am schlechtesten bewertete Standort – Schönefeld – der beste sei. Für das Zustandekommen dieser Entscheidung gibt es keine ehrenhafte Erklärung. Schlimmer noch – es gibt überhaupt keine. Die Täter von damals schweigen und es fragt sie auch niemand danach. Manfred Stolpe selbst nannte den Standort unmenschlich. Weshalb er dennoch schließlich zustimmte, wird wohl auf ewig sein Geheimnis bleiben.
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Vor den Toren Berlins, in den Wäldern bei Sperenberg, verottet in nahezu unbewohntem Gelände der größte Flughafen Europas. Auf drei Startbahnen könnte hier ein leistungsfähiges Drehkreuz im 24-Stunden-Betrieb für nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung sorgen. Seit die russischen Streitkräfte den Militärflughafen aufgaben, gehört das Areal der Bundersrepublik Deutschland. Private Investoren standen bereit, hier das Geschäft ihres Lebens zu machen. Den Steuerzahler hätte dieser neue Hauptstadtflughafen keinen Cent gekostet. Dennoch kam die Politik mit sich selbst überein, dass der am schlechtesten bewertete Standort – Schönefeld – der beste sei. Für das Zustandekommen dieser Entscheidung gibt es keine ehrenhafte Erklärung. Schlimmer noch – es gibt überhaupt keine. Die Täter von damals schweigen und es fragt sie auch niemand danach. Manfred Stolpe selbst nannte den Standort unmenschlich. Weshalb er dennoch schließlich zustimmte, wird wohl auf ewig sein Geheimnis bleiben.
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Die nun beschleunigte Bautätigkeit am BBI mit zusätzlicher Nachtarbeit (3 Schichten, 24 h) kostet anscheinend richtig viel Geld. Der Eröffnungstermin soll aber unter allen Umständen gehalten werden. Ansonsten muß gespart werden! Ob für die lärmgeplagten Bürger von Ludwigsfelde bis Erkner da noch Geld für den Schallschutz übrig bleibt?
Die FBS_Geschäftsleitung hat zum am 29.September 2011 einen absoluten Ausgabenstopp verfügt. zum Download
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