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Schallschutz

In der unendlichen Geschichte der Lüfter, die Bewohner des Nachtschutzgebietes von der Flughafengesellschaft zur Frischluftzufuhr bei geschlossenem Fenster eingebaut bekommen sollen, ist ein neues Kapitel eröffnet worden. Ein Gerichtsurteil hatte die alten Lüfter für unzulänglich erklärt, es musste deutlich nachgebessert werden.

Es war Freitag, der 13., als die Flughafengesellschaft FBB zusammen mit einem Vertreter der Firma Siegenia-Aubi im Januar einen neuen Lüfter vorstellte, der, will man den Lobeshymnen Glauben schenken, die „eierlegende Wollmilchsau“ unter den Lüftern zu sein scheint. Das von Siegenia-Aubi im Januar dieses Jahres eingeführte Gerät „AEROVITAL ambience“ arbeitet energieeffizient (bis zu 85 Prozent Wärmerückgewinnung), ermöglicht gleichzeitige Be- und Entlüftung und hat ein sehr geringes Eigengeräusch bei ausgezeichneter Schalldämmung.

Abgelehnte Räume - immer noch ein Problem!

Was hilft ein Finanzrahmen von 700 Mio Euro, wenn die FBB zahlreiche Wohnräume nach wie vor für nicht schutzwürdig erklärt und deshalb das Geld und der Schutz nicht bei den Anwohnern ankommen?! Und was nützt ein Dialogforum, das dieses zentrale Problem selbst nach mehreren Jahren nicht gelöst hat?!

So sehen sie beispielhaft aus, die Wohnräume, in denen die BER-Anwohner leben und anstelle eines Schallschutzanspruchs auf Almosen, nämlich freiwillige Leistungen verwiesen werden, deren Schutz weit hinter dem Schutzniveau des planfestgestellten Tagschutzes zurückbleibt.

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Um die abgelehnten Wohnräume größer anzusehen, klicken Sie bitte auf ein Bild.
Copyright aller Fotografien: Carla Pohl www.carlapohl.com

Seit dem unsäglichen Konsensbeschluss 1996 der regierenden Parteien in Brandenburg und Berlin, den neuen Flughafen Berlins in dichtbesiedeltem und stadtnahem Gebiet zu bauen, obwohl besser geeignete Standorte vorhanden sind, begann von Seiten der Flughafengesellschaft gegenüber den Betroffenen ein unwürdiges Spiel von Desinformation und Täuschung. Nicht nur der Flughafenneubau ist eine Folge von Pleiten, Pech und Pannen, sondern auch beim Schallschutz für mehr als 100.000 Menschen hat die Flughafengesellschaft bis heute getäuscht und kläglich versagt. 

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Gesundheitsgefahren als Folge von Maßnahmen zum passiven Schallschutz gegen Fluglärm
Dipl.-Ing. P. Schatz

Schallwellen sind im physikalischen Sinne Energieausbreitungen, die hier über die Luft  auf Werkstoffe übertragen werden und diese je nach Beschaffenheit zum  Schwingen bringen. Diese  Energie regt nun über Umhüllungsflächen vermittelt oder über Unstetigkeitsstellen direkt mehr oder weniger die Moleküle der Luft von Innenräumen zum Schwingen an und erreicht das Gehör und die Oberfläche des Menschen.
Während aktiver Schallschutz die Schallentstehung und Ausbreitung an der Ursache bekämpft,
beinhaltet Passiver Schallschutz, die Schwingungsübertragung von der Außenluft z.B. auf die Innenluft eines  Gebäudes zu mindern.  Dafür gibt es im Wesentlichen drei Methoden: