Flughafen BER – die unendliche Geschichte – mit einem neuen Kapitel zum Lüfter!
In der unendlichen Geschichte der Lüfter, die Bewohner des Nachtschutzgebietes von der Flughafengesellschaft zur Frischluftzufuhr bei geschlossenem Fenster eingebaut bekommen sollen, ist ein neues Kapitel eröffnet worden. Ein Gerichtsurteil hatte die alten Lüfter für unzulänglich erklärt, es musste deutlich nachgebessert werden.
Es war Freitag, der 13., als die Flughafengesellschaft FBB zusammen mit einem Vertreter der Firma Siegenia-Aubi im Januar einen neuen Lüfter vorstellte, der, will man den Lobeshymnen Glauben schenken, die „eierlegende Wollmilchsau“ unter den Lüftern zu sein scheint. Das von Siegenia-Aubi im Januar dieses Jahres eingeführte Gerät „AEROVITAL ambience“ arbeitet energieeffizient (bis zu 85 Prozent Wärmerückgewinnung), ermöglicht gleichzeitige Be- und Entlüftung und hat ein sehr geringes Eigengeräusch bei ausgezeichneter Schalldämmung.
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BER - 21 Jahre Glaube
„Lauter frohe Botschaften“ titelt vortrefflich Lorenz Maroldt sein Kommentar vom 09.02.2017. Er fragt zudem „wer soll sie glauben?“.
Seit nun mehr als 21 Jahren werden die pechschwarzen Schattenseiten des Konsensbeschluss mit farbigen Worthülsen übertüncht. Lauter frohe Botschaften halt. Fakten? Nein, Fakten spielen keine Rolle; wir leben in „post-faktischen“ Zeiten. Allein der Glaube zählt (und zahlt).
Die Sicherheit ist gewährleistet. BBB TV 02.02.2017
Die Sicherheit ist gewährleistet...
...auch wenn die Jets über den Reichstag donnern.
Gibt es 9 / 11 auch in Berlin? Das untersucht der erste Beitrag.
BER ohne Flug - Plan
Sie haben es nicht mehr im Griff. Schlecht geplant, schlecht gebaut, schlecht gewirtschaftet. Diese Zusammenhänge zeigt nur BBB TV.
Schallschutz Maß - VOLL
Das bessere Bauamt ist der Flughafen. Diese Attitüde der verantwortlichen Manager brachte selbst die Abgeordneten des Sonderausschusses BER auf die Palme.
Bei dem im Beitrag genannten Gerichtsverfahren handelt es sich um eine Familie aus Blankenfelde-Mahlow. Die Kläger werden von BVBB e.V., VDGN und vielen Privatleuten fachlich und organisatorisch unterstützt.
Gemeinsame Presseeinladung des Verbandes Deutscher Grundstücksnutzer (VDGN) und des Bürgervereins Brandenburg-Berlin (BVBB)
Pressekonferenz zu neuen Schallschutz-Klagen gegen die Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg
Vor knapp vier Jahren kippte Rechtsanwältin Franziska Heß von der Leipziger Anwaltskanzlei Baumann vor dem Oberverwaltungsgericht den bis dahin von der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg (FBB) praktizierten Billigschallschutz für die BER-Anwohner. Doch bis heute verfügt nur ein kleiner Bruchteil der betroffenen Wohnhäuser tatsächlich über Schallschutz, weil deren Eigentümern im Zuge der sogenannten Anspruchsermittlungen (ASE) bisher nur unakzeptable Angebote von der FBB unterbreitet wurden.
BER Schallschutz: abgelehnte Räume
Abgelehnte Räume - immer noch ein Problem!
Was hilft ein Finanzrahmen von 700 Mio Euro, wenn die FBB zahlreiche Wohnräume nach wie vor für nicht schutzwürdig erklärt und deshalb das Geld und der Schutz nicht bei den Anwohnern ankommen?! Und was nützt ein Dialogforum, das dieses zentrale Problem selbst nach mehreren Jahren nicht gelöst hat?!
So sehen sie beispielhaft aus, die Wohnräume, in denen die BER-Anwohner leben und anstelle eines Schallschutzanspruchs auf Almosen, nämlich freiwillige Leistungen verwiesen werden, deren Schutz weit hinter dem Schutzniveau des planfestgestellten Tagschutzes zurückbleibt.
Im System angekommen: BBB TV 01.12.2016
8 Stunden Nachtruhe im Wahlkampf versprochen:
Was ist davon im Koalitionsvertrag übrig geblieben?
Von 25.000 Wohnungen bisher 117 mit Schallschutz versehen.
Die FBB mauert immer weiter und niemand hält sie auf.
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