„Recht auf Lärmschutz durchsetzen!“
Die Situation spitzt sich zu – ein neuer Eröffnungstermin des BER rückt näher aber in fast allen uns bekannten Fällen glauben die Betroffenen, die ihnen von der Flughafengesellschaft vorgeschriebenen Schallschutzmaßnahmen nicht umsetzen zu können. Weder sind die Maßnahmen akzeptabel oder abgesprochen noch sind die Rahmenbedingungen zur Realisierung in irgendeiner Form geeignet. Der Flughafengesellschaft, den Ministerien, der Landesregierung sind die Gründe durch die Unmenge von Beschwerden der Betroffenen bekannt. Dennoch wird nicht adäquat gehandelt. Nachdem auch Initiativen wie die der Schutzgemeinschaft „Umland Flughafen Schönefeld“, der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow, von Vereinen (BVBB, VUV, VDGN) das Potential bürgerschaftlichen Handelns, wie zuletzt bei der Anhörung zum Lärmschutz im Brandenburgischen Landtag, nahezu ausgeschöpft haben, muss über nächste Schritte nachgedacht und beraten werden.
Die Veranstaltung findet statt am
Montag, 6. Juli 2015, 18.30 Uhr
Radelandhalle Eichwalde
Stubenrauchstraße 17/18, 15732 Eichwalde
Folgender Ablauf der Veranstaltung, einschließlich Diskussion, ist geplant:
Peter Ohm:
„ASE der Flughafengesellschaft – Rechtliche Möglichkeiten zum Handeln“
Christine Dorn:
„Welcher Stand des Schallschutzes ist erreicht?“
Prof. Ulrich Geske:
„Einige Technische Anmerkungen zur FBB-Art des Schallschutzes“
Peter Ohm, Präsident des VDGN Christine Dorn, Vorsitzende des BVBB
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