Sehr geehrter Herr Nowakowski,
als Besucher der Veranstaltung in der Urania betreffs der Flugrouten am 10.01.2011 kann ich nur folgendes Resümee ziehen.
Schade um die investierte Zeit, schade um die sieben Euro Eintritt (eine wohltätige Spende wäre sinnvoller gewesen).
Ich bin nicht nur Zuhörer gewesen, sondern ich bin auch Betroffener der sich mehrfach gemeldet hat und leider nicht zum Sprechen kam. Ich hatte Statements als Bürger (Danke, dass Berlin Tegel bisher von Flugunfällen verschont wurde und ähnliche auch in meinen Gedanken) auf Lager um ein gewisses Verständnis zu vermitteln.
Fragen hätte ich gern den Herren Stolpe und Brettschneider gestellt warum die Landesregierung von Brandenburg mit derartiger Intensität den Bau des BBI betrieben hat.
Wenn auch nicht unbedingt ein Freund von Herrn Ratzmann stelle ich auch die Frage nach Legalität und Legitimität.
Herr Brettschneider hat in seiner für mich arroganten und kaltschnäuzigen die Betroffenheit von Menschen missachtenden Art nur meinen Ekel vor den mich regierenden so genannten Eliten bestärkt (Sehet ihr seid nichts, euer Tun ist nichts und euch zu wählen ist ein Gräuel).
Dieser Mensch ist wie sein Chef, Herr Vogelsänger (den ich auf einer Podiumsdiskussion in Grünheide erlebte), so von sich eingenommen, dass er scheinbar normalen Menschenverstand ausklammert und sich nur auf bestehende Richtlinien, wenn auch hirnrissig, beruft.
Herr Vogelsänger wurde auf genannter Veranstaltung auf offenkundige Mängel / Fehler hingewiesen und antwortete mit Hochhalten einer Verordnung dass alles Rechtens sei. Einem Normalbürger stellt sich die Frage wessen Geistes Kind diese Leute sind.
Von Ihnen Herr Nowakowski würde ich erwarten, dass auch Sie nach neuesten Erkenntnissen den Standort Schönefeld in Frage stellen. Er war politisch entstanden (Motive der beteiligten drei Herren sind für mich garantiert falsch vermittelt).
Herr Ahlgrimm – Vorsitzender der Schutzgemeinschaft der Umlandgemeinden – hat Herrn Vogelsänger (Chef von Herrn Brettschneider) nahe gelegt über einen neuen Standort für BBI nachzudenken – interessant.
Frau Bergmann / Pohl wird sich nach ihrer Aussage, dass sie sich für alle Betroffenen verantwortlich fühlt entsprechende Fragen gefallen lassen und Frau Krautzmann sollte mal Heimatkunde belegen, denn auch Bohnsdorf, Müggelheim, Hessenwinkel, Wilhelmshagen und Rahnsdorf sind Teile von Berlin über das sie meint regieren zu müssen
Ich glaube nicht, dass dieser Brief veröffentlicht wird, hoffe aber trotzdem eine gewisse Befindlichkeit bei Ihnen geweckt zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Pfennigwerth