Bone-Winkel wollte und will nur die Interessen der Bürger erster Klasse in Berlin, besser in Berlin – Wannsee, vertreten. Bone-Winkel hat weder Herz noch Verstand für die Bürger, die durch den BBI/BER mit nachweisbar gesundheitlichen Gefahren rechnen müssen. Bone-Winkel begrüßt durch ihre KFB – Politik, dass Kinder in Akustikkäfigen ihre Jugend und Kindheit fristen, wenn es nur nicht ihre eigenen Kinder sind. Bone-Winkel ignoriert die gewollte Entwicklung des BBI/BER hin zu 550 000 möglichen Flugbewegungen/Jahr. Bone-Winkel ignoriert, dass selbst ein Fluglärm von 45-50 dB(A) die Lebensqualität Betroffener ebenso beeinträchtigt, wie deren Eigentum, nur ihr eigene Lebensqualität und ihr eigenes Eigentum darf nicht betroffen werden.
Jetzt hat sich die "Dame" demaskiert.
Der BVBB bittet alle anderen BIS: helft uns im Kampf gegen den Fluglärm und seine Folgen. Das ist ein Kampf gegen Folgen, die auch ihr ertragen müsst. Vor allem, glaubt nicht an Flugrouten, die Euch verschonen. Ja, es geht um den Standort; der den Fluglärm verursacht. Es geht um eine Perspektive unserer Region mit steigendem Fluglärm für Generationen oder um eine Lösung; die sachgerecht zu einem Großflughafen in Sperenberg führt, ohne die Investitionen am BBI/BER nutzlos zurückzulassen. Es geht um neues Denken, das zur Korrektur eine gewaltigen Standortfehlentscheidung führt. Es geht um Einigkeit der Betroffenen und nicht um "rette sich, wer kann" - weil sich in Wahrheit niemand retten kann, auch Frau Bone-Winkel nicht.
gez. Astrid Bothe (Vorsitzende)
gez. Ferdi Breidbach /Ehrenvorsitzender)
Nachfolgend der erhellende Emailwechsel, der auch zu uns gelangte:
Verschickt: Do, 29 Sept 2011 4:11 pm
Betreff: Das war einmal mein Bündnis!
Sehr geehrte Frau Dr. Bone-Winkel,
in der Präambel zum Bündnis-Positionspapier, verabschiedet am 23.3.2011, heißt es:
Der Flughafen, der jetzt Realität werden soll, hat nichts mit dem Flughafen zu tun, der von der Politik und den zuständigen Behörden geplant, angekündigt und bewilligt wurde.
Nach einem Jahr der politischen Auseinandersetzung müssten auch Sie erkannt haben: An diesem unmenschlichen Standort wird es nie einen Routenfrieden geben. Die Menschen haben in dieser Region nirgends eine Chance, dem Lärm- und Abgasteppich zu entfliehen. Auch diejenigen nicht, die ihre Intrigen spinnen, dass nicht bei ihnen, sondern bei anderen geflogen werden soll.
In der Kooperationsvereinbarung, die das Bündnis im Dezember 2010 beschlossen hat, steht: "Dem Bündnis können sich weitere BIs anschließen, die sich gegen Fluglärm in Berlin und Brandenburg engagieren." Wenn sich gestern eine Mehrheit im Bündnis gegen die Aufnahme der BI Großbeeren ausgesprochen hat und heute von Ihnen die Zusammenarbeit mit dem Bündnis Südost in Frage gestellt wird, dann wird für mich endgültig klar, dass unser Bündnis nicht mehr das Bündnis ist, dessen Gründung Matthias Schubert und ich zustande gebracht haben. Einem Bündnis, das die Augen vor den Realitäten verschließt, und bei dem es Mitglieder gibt, die prahlen: "Wir klagen nicht gegen den Flughafen", kann und will ich nicht angehören. Kleinmachnow klagt beim Bundesverwaltungsgericht gegen die Planfeststellungsgenehmigung. Das zeigt: Wir sind MUTbürger. Und wir verbrüdern uns mit keiner noch so nobel daherkommenden "Räuberbande" (heiliger Augustinus), die uns um unsere Rechte bringen will.
Erinnern Sie sich, wer nach der Gründung unseres Bündnisses sagte: "Wir fliegen über Rangsdorf! Einer muss Federn lassen!"? Dieselben sind es, die zuschauen, wie eine ganze Region ins Verderben geschickt werden soll.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Lippoldt, Kleinmachnow!
Am 29.09.2011 um 07:54 schrieb Dr. Marela Bone-Winkel:
Liebes Bündnis,
wir haben gestern beschlossen, unsere nächste Demo in Berlin stattfinden zu lassen. Da sich kfberlin, wie ich es offen ausgesprochen habe, nicht an der Organisation und Durchführung beteiligen kann (weiter wollte und konnte ich wegen der anwesenden Grossbeerender "Gäste" nicht ins Detail gehen) hatte ich angeboten, zumindest die bilateralen Gespräche mit den BIs im Südosten in und um Berlin aufzunehmen.
Beim Studium der webseite des Bündnisses Südost las ich nun folgende Ausführungen:
" Um dem Südosten eine stärkere Stimme zu verleihen haben sich Bürgerinitiativen in Berlin und Brandenburg am 30.Mai 2011 zu einem unabhängigen und überparteilichen Bündnis zusammengeschlossen – dem „Bündnis Südost“.
Die zentralen Forderungen sind:
(…)
4. Südabkurvung von Nord- und Südbahn im abhängigen Betrieb bis zur schnellstmöglichen Umsetzung eines Nachnutzungskonzeptes
Ex-Lufthansa-Chef Heinz Ruhnau, unbestritten Experte zum Thema Flughafen-Standort, wusste schon Anfang der 90er Jahre, dass Sperenberg das beste Konzept für einen Standort war, besser, „als in mitten von Wohngebieten einen neuen Flughafen zu bauen.“
Recht hat er.
Mitglieder im Bündnis Südost:
(…)
BVBB OG Erkner http://www.bvbb-ev.de
BVBB OG Woltersdorf http://www.bvbb-ev.de
BVBB OG Müggelheim http://www.bvbb-ev.de"
(siehe Startseite: http://www.bündnissüdost.de/uber-uns/bundnis-sudost/)
In uns im Positionspapier unseres "Bündnisses gegen die neuen Flugrouten" und in weiteren Sitzungen haben wir uns seinerzeit jedoch auf folgende Grundsätze geeinigt:
1. Wir beteiligen uns nicht offensiv an der Standortdiskussion
2. Wenn wir das tun, werden wir nicht offensiv Sperenberg fordern
3. Wir arbeiten nicht mit dem BVBB zusammen, insbesondere die Aufnahme der BI Woltersdorf hatten wir seinerzeit abgelehnt.
Ich gehe davon aus, dass eine gemeinsame Mobilisierung und Demonstration unseres Bündnisses zusammen mit dem Bündnis Südost einer stillschweigenden Aufnahme der Forderungen des Bündnisses Südost in den Katalog unsere strategischen Ziele geichkommt.
Deshalb möchte ich auf diesem Wege jeden von Euch fragen, ob das tatsächlich auch so gewünscht ist. Bitte gebt mir möglichst kurzfristig durch, ob Ihr als Sprecher Eurer BIs und auch die Basis Eurer BIs einen solchen Stratgiewechsel hin zur Standortdiskussion wünscht. Bitte lasst mich auch wissen, ob Eurerseits eine offene Zusammenarbeit mit dem BVBB gewünscht ist.
Im übrigen kann ich nur erneut davor warnen, Demonstrationen nur deshalb in einer bestimmten Weise zu gestalten um "das Mobilisierungspotential", wie es von der BI Stahnsdorf gestern offen bezeichnet wurde, "zu nutzen". Zumindest die grundlegenden Ziele sollten schon übereinstimmen. Für mich gehört es ausserdem zwingend dazu dass man "das Mobilisierungspotential" vorher fragt, ob es denn auch ein solches sein will. Solche Gespräche müssen immer ergebnisoffen sein und sollten m.E. auch immer in Ruhe und auf "Augenhöhe" stattfinden. Sonst sind sie nicht fair.
Unsere Diskussion gestern erinnert mich fatal daran, wie Ferdi Breitbach zusammen mit Astrid Both nach der allerersten Veranstaltung in Diedersdorf einseitig die nunmehr gemeinsame Mobilisierung (sic!) der Bürgerinitiativen in der Öffentlichkeit und in der Presse verkündet hat. Wie sehr haben wir uns seinerzeit dagegen gewehrt!
Bitte sagt mir kurzfristig hierzu Eure Meinung. Vorher kann und möchte ich als Sprecherin der kfberlin nicht die Gespräche mit dem Südosten aufnehmen.
Herzliche Grüsse,
Marela