Redemanuskript des BVBB-Ehrenvorsitzenden F. Breidbach am 10.09.11

Ferdi Breidbach
(unkorrigiertes Manuskript – es gilt das gesprochene Wort!)

Liebe Opfer von Vertuschungen, Lügen und den Folgen des Pleiten – und Pannenprojektes BBI!

So darf sie ein BVBB-ler anreden, der schon auf der drei Monate dauernden Anhörung zum Bauvertrag BBI im Sommer und Herbst 2001 alles zu den Folgen des Standortes sagen konnte.

Alle, die sich seit 1998 am Widerstand beteiligt haben, haben gewusst, was kommt.

So darf ich sie auch anreden, weil es 3000 vom BVBB organisierte Kläger gab, die in 2006 gegen den Standort geklagt haben.

So darf ich sie auch anreden, weil mit dieser Klage, der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes, Wowereit und Platzeck eine schwere Niederlage hinnehmen mussten. Sie wollten durchsetzen, dass in Schönefeld ohne jede Nachtruhe, 24 Stunden am Tage  mit 117 Flügen geflogen wird. Das hat das Gericht als glatt rechtswidrig erklärt! Es hat entschieden: Ihr dürft mit einer neuen Regelung wieder kommen. Nur, zwischen 0:00 Uhr und 5:00 Uhr werden keine Nachtflüge genehmigt.

Diese Entscheidung ist eine schwere Ohrfeige für Rücksichtslosigkeit.

Jetzt wird nach dem 20. September, aufgrund von Klagen auch von BVBB – Klägern, vom Gericht entschieden, ob die Rücksichtslosigkeit mit bis zu 113 Flügen in der Nacht Recht wird.

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Das introvertierte Lächeln der Ahnungslosigkeit – Das Maß ist voll!

Jeden Tag werden leider unsere hier veröffentlichten Untersuchungen und Offenen Briefe zuletzt v. 25.07.11  bestätigt.
http://www.bvbb-ev.de/index.php/de/leser-schreiben-fuer-leser/476-offener-brief-der-2900-teilnehmer-am-4-konvent-in-berlin-friedrichshagen-26072011.html
Im Gegensatz zur Politik würden wir gerne zugeben , uns geirrt zu haben.
Mutig bekennen sich einige wenige intelligente Politiker zu ihrem Auftrag und zu ihrer Verantwortung und treten gegen den Wahnsinn des BER – Standortes und seine Auswirkungen auf.

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Bundesvereinigung gegen Fluglärm – eine Selbstenthauptung

Klarstellung: Der BVBB beteiligt sich nach wie vor NICHT an Flugroutendiskussionen. Insofern gibt es durch den BVBB auch keine Präferierung einer Route! Der nachfolgende Beitrag sollte lediglich klar machen, mit welchen Methoden und Zielen spezielle "Aktivisten" versuchen, sich zu profilieren, zu profitieren und eine notwendige  Diskussion um den ungeeigneten BBI-Standort Schönefeld zu verwässern bzw. zu sabotieren.

 


Formal ist die „Bundesvereinigung gegen Fluglärm (BVF) eine Vereinigung, die von fluglärmbelasteten Kommunen, Bürgerinitiativen bis hin zu Einzelpersönlichkeiten alles aufnehmen kann, was sich gegen den Fluglärm wendet. Nach § 32a des Luftverkehrsgesetzes sind der Vereinigung Beratungsrechte gegenüber Behörden und Ministerien zugestanden. Als weiteres Recht kann die BVF Mitglieder in die Fluglärmkommissionen entsenden, die ihrerseits ebenfalls Beratungsrechte haben. Wenn man von den Wirkungsmöglichkeiten von Beratungsrechten absieht, kann man nur schlussfolgern: für Fluglärmbetroffene kann die BVF ein Sprachrohr sein.
In der Praxis, so in der Auseinandersetzung um die Installierung des Großflughafens „BBI Berlin – Schönefeld“, sieht dann die Sprachrohr – oder Beratertätigkeit nicht mehr nach „selbstlos“ aus, wie die Arbeit der BVF in § 1 der Satzung beschrieben wird.

 

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Platzecks (SPD) tolle Visitenkarte

so titelten Zeitungen (05.09.11) unkritisch den Unfug, den Platzeck zum BBI/BER unbelehrbar, Fakten und Realitäten verdrängend,  munter weiterverbreitet.
Danach sieht Platzeck immer noch, wie lange eigentlich schon, „bei Flugrouten noch Chancen“. Wo Platzeck und wie er die Chancen sieht, verrät er nicht.

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Die Nachtfluglüge - eine Emnid Untersuchung

BVBB - tns emnid – Meinungsbefragung beweist: Niemand will nachts fliegen! Alle Bürger haben vollstes Verständnis für den Protest gegen den Nachtflug!

Seit Jahren behauptet die Flugbetriebswirtschaft, fleißig assistiert von Politikern und begleitet durch Urteile des Bundesverwaltungsgerichtes: es muss nachts geflogen werden (zumindest bis 24:00 Uhr und ab 5:00 Uhr), weil es für Nachtflüge, seien es Passagierflüge oder Frachtflüge, einen unabdingbaren Bedarf gäbe. Der Bedarf für Nachtflüge sei so hochgradig, dass Nachtflüge ein „MUSS“ für die Daseinsvorsorge von Bevölkerung und Wirtschaft sei. Wer liest, was hierzu in Urteilen steht, systematisch von Medien aufgrund von PR- Kampagnen der Flugbetriebswirtschaft verbreitet wird, der soll zu dem Schluss kommen: Nachtflugrechte sind Hoheitsrechte, die über dem Recht auf Nachtruhe und den verfassungsrechtlich postulierten Schutzrechten auf körperliche Unversehrtheit stehen.

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Die besten Frauen und Männer verlassen Berlin

Berliner Morgenpost-Interview mit Ronald Lauder
Sonntag, 4. September 2011 03:24

"Ronald Lauder: Mir ist aufgefallen, dass in der Stadt viele Plakate zu sehen sind, aber keine Inhalte transportiert werden. "Berlin verstehen" heißt es auf den Plakaten mit den Fotos des Regierenden Bürgermeisters. Es wird aber offensichtlich nicht über Inhalte gesprochen. Ich glaube, die Menschen haben bei dieser Wahl gar keine Wahl, weil über die wichtigen Themen nicht diskutiert wird. Aber wie sieht die Zukunft aus? Was ist mit den jungen Menschen, die einen Arbeitsplatz und später eine Familie gründen wollen? Ich treffe in New York viele junge Berliner, die dort ihre Chance sehen, nicht in Berlin. Und das sind die besten Frauen und Männer, die wir haben - und sie verlassen Berlin. "

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Dr. Saskia Ludwigs Antwort auf die masslosen Angriffe von Platzecks-SPD

Email verschickt: Di, 30 Aug 2011 4:03 pm
Betreff: Zur Anhörung "Zukunft Flughafen Brandenburg"


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Bürger,

bei der Anhörung in Rangsdorf haben wir zugesagt, dass wir die Informationen und Hinweise, die Sie uns bei der Anhörung gaben, aufnehmen und diskutieren werden.
Heute haben wir uns in einem ersten Schritt in der Sitzung der CDU-Landtagsfraktion dazu intensiv ausgetauscht. Es ist selbstverständlich, dass es innerhalb einer Volkspartei verschiedene Positionen dazu gibt, aber dennoch war die Debatte außerordentlich fruchtbar und konstruktiv. Sie stimmt mich optimistisch für den weiteren Weg, auch wenn es kein leichter ist.
Nichts desto trotz werden Sie morgen und in den nächsten Tagen sicher wieder einige Meldungen in den Medien lesen und sehen, die mit der Realität nicht allzu viel zu tun haben. Wir lassen uns dadurch jedenfalls nicht beirren und ich hoffe, Sie auch nicht.
Für Ihre Fragen und Hinweise stehe ich gerne zur Verfügung.

Mit besten Grüßen
Ihre
Saskia Ludwig

SPD im Glashaus

Die polemischen Ausfälle des SPD Fraktionsvorsitzenden, Holzschuher, von Ministerpräsident Platzeck (SPD) gegen die CDU Fraktionsvorsitzende Saskia Ludwig zeigen, wie tief die SPD getroffen ist. Mit ihren Angriffen und Unterstellungen will sie einen Popanz aufbauen. Mit diesem Popanz will die SPD nur davon ablenken in welchen, auch innerparteilichen Schwierigkeiten sie sich wegen ihrer Unsensibilität gegenüber den von den BBI-Folgen betroffenen Bürgern befindet.

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Brandenburgs Bock /Brief an einen Scheinheiligen

Herr Platzeck, ich erlebe Sie als Heuchler, Verführer und Unternehmensberater, von Gärtner keine Spur.

Warum als Heuchler?

Weil Sie schon vor drei Jahren wussten, was Sie nicht wollten und uns Bedrohten weissmachten, Sie könnten nicht.

Wörtlich schrieben Sie am 13.02.2008:

„Von einer Aufweichung(gemeint ist das Nachtflugverbot, H.Mencke) kann keine Rede sein. Nebenbei wissen Sie sehr genau, dass ich in ein laufendes Verfahren nicht eingreifen kann und dies auch nicht tun werde.“ http://direktzu.de/platzeck/messages/15224

Von wegen Sie konnten nicht, Sie wollten nur nicht. Und Sie wollen immer noch nicht, obwohl Sie könnten.

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Über politische Kakophonie, die körperliche Schmerzen verursacht


mal hui, mal pfuiEs wird immer schmerzhafter dazu verurteilt zu sein zu lesen, was Politiker zum Widerstand, zu Protesten und Argumenten der BBI/BER - Flughafenstandortgegner ablassen. Hört endlich auf mit Lügereien, Verdrehung von Tatsachen und Versuchen das Volk zu verdummen. Euch glaubt kein von den Flughafenfolgen Betroffener mehr. Wer von eurem Pleiten-,Pech- und Pannenprojekt BBI/BER fachlich etwas versteht, lacht euch doch schon lange aus. Von Kiel bis zum Bodensee weiß jeder Experte wie die Berlin- Brandenburger Großmannsucht von einem Großflughafen mit Weltanspruch, vor dem Hintergrund von 60% Billigfliegeranteil wirklich beurteilt werden muss. Vielleicht auch in der Hoffnung, dass Vertreter in Medien einmal nachfragen, richtigstellen oder richtigstellend kommentieren, ein paar Belege für die schmerzauslösende Kakophonie, die ein normal denkender Mensch aushalten muss.
Da ist zum Ersten die sich so nennende „Verkehrspolitische Sprecherin“ im Abgeordnetenhaus der Berliner Linken. Jutta Matuschek zu nennen.

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