Die am 1. Juni 2015 eingeführte Mietpreisbremse soll den Anstieg der Mieten in Berlin gesetzlich begrenzen. Am Freitag, dem 20. Mai 2017 wurde der neue Mietspiegel für Berlin veröffentlicht.
Die erlaubten Höchstmieten steigen dabei in Abhängigkeit von Lage, Größe und Beschaffenheit der Wohnung auf bis zu 15,72 Euro/m² Kaltmiete; nicht ungewöhnlich sind in vielen Fällen Mietpreise um die 10,- Euro/m². Wie selbstverständlich, zeigen die politisch Verantwortlichen mit dem Finger in Richtung Vermieter als Verursacher.
Hierbei wird vollständig außer Acht gelassen, dass die primäre Ursache für die extrem steigenden Mieten der Wohnungsmangel ist.
In der Delegiertenkonferenz des BVBB vom 28.04.2017 wurde turnusgemäß der neue Vorstand gewählt. In der von Matthias Stefke professionell geleiteten Veranstaltung standen außerdem die Rechenschaftslegung und die Entlastung des bisherigen Vorstandes auf der Tagesordnung.
In geheimer Wahl bestätigten die Delegierten der BVBB-Ortsgruppen die bisherige Vorsitzende Christine Dorn mit überdeutlicher Mehrheit. Sie würdigten damit ihre herausragenden Leistungen zum direkten und präventiven Schutz der Bürger und Bürgerinnen vor den gesundheitsschädlichen Auswirkungen der unmenschlichen Flughafenpolitik der BER-Anteilseigner.
Mißbrauch der Demokratie für Machterhalt und gegen die Menschen.
Streik des Bodenpersonals: Eine Folge des Wachstums der Low Coster in SXF und TXL? Und warum wird der Schallschutz für die Anrainer immer wieder reduziert? Gibt es vielleicht Zusammenhänge?
Welche Signale zum wachsenden Flugverkehr sendet die Berliner rot-rot-grüne Koalition?
Was sagt der BUND?
Wie verhält sich die rot-rote Koalition in Brandenburg?
Aufsichtsrat Bretschneider: …wir sind im Sanierungsbereich
Anita Tack: …wir machen uns lächerlich.
Schallschutzleiter Wagner: …das Gebäude ist dann eben nicht schützbar.
In der unendlichen Geschichte der Lüfter, die Bewohner des Nachtschutzgebietes von der Flughafengesellschaft zur Frischluftzufuhr bei geschlossenem Fenster eingebaut bekommen sollen, ist ein neues Kapitel eröffnet worden. Ein Gerichtsurteil hatte die alten Lüfter für unzulänglich erklärt, es musste deutlich nachgebessert werden.
Es war Freitag, der 13., als die Flughafengesellschaft FBB zusammen mit einem Vertreter der Firma Siegenia-Aubi im Januar einen neuen Lüfter vorstellte, der, will man den Lobeshymnen Glauben schenken, die „eierlegende Wollmilchsau“ unter den Lüftern zu sein scheint. Das von Siegenia-Aubi im Januar dieses Jahres eingeführte Gerät „AEROVITAL ambience“ arbeitet energieeffizient (bis zu 85 Prozent Wärmerückgewinnung), ermöglicht gleichzeitige Be- und Entlüftung und hat ein sehr geringes Eigengeräusch bei ausgezeichneter Schalldämmung.
„Lauter frohe Botschaften“ titelt vortrefflich Lorenz Maroldt sein Kommentar vom 09.02.2017. Er fragt zudem „wer soll sie glauben?“.
Seit nun mehr als 21 Jahren werden die pechschwarzen Schattenseiten des Konsensbeschluss mit farbigen Worthülsen übertüncht. Lauter frohe Botschaften halt. Fakten? Nein, Fakten spielen keine Rolle; wir leben in „post-faktischen“ Zeiten. Allein der Glaube zählt (und zahlt).
Die Sicherheit ist gewährleistet...
...auch wenn die Jets über den Reichstag donnern.
Gibt es 9 / 11 auch in Berlin? Das untersucht der erste Beitrag.
BER ohne Flug - Plan
Sie haben es nicht mehr im Griff. Schlecht geplant, schlecht gebaut, schlecht gewirtschaftet. Diese Zusammenhänge zeigt nur BBB TV.
Schallschutz Maß - VOLL
Das bessere Bauamt ist der Flughafen. Diese Attitüde der verantwortlichen Manager brachte selbst die Abgeordneten des Sonderausschusses BER auf die Palme.
Bei dem im Beitrag genannten Gerichtsverfahren handelt es sich um eine Familie aus Blankenfelde-Mahlow. Die Kläger werden von BVBB e.V., VDGN und vielen Privatleuten fachlich und organisatorisch unterstützt.
Vor knapp vier Jahren kippte Rechtsanwältin Franziska Heß von der Leipziger Anwaltskanzlei Baumann vor dem Oberverwaltungsgericht den bis dahin von der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg (FBB) praktizierten Billigschallschutz für die BER-Anwohner. Doch bis heute verfügt nur ein kleiner Bruchteil der betroffenen Wohnhäuser tatsächlich über Schallschutz, weil deren Eigentümern im Zuge der sogenannten Anspruchsermittlungen (ASE) bisher nur unakzeptable Angebote von der FBB unterbreitet wurden.
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