BVBB Bürgerverein Berlin Brandenburg e.V.

BVBB-Kommentar: Wenn unsere Informationen stimmen, woran wir nicht zweifeln, sehen wir diese bestätigt, da die Vertreter der F(lunkern)-B(etrügen-S(schwindeln) GmbH, kurz FBS nicht das Gegenteil bewiesen haben. Sie würden es ohne Schwierigkeiten können, wenn sie die Audioaufnahme der  Betriebsversammlung öffentlich machen würden. Denn es ist seit Jahren bei der FBS üblich  Tonaufnahmen jeder Betriebsversammlung für das Archiv anzufertigen. Da sie diese Aufnahme als Beweis ihrer Unschuld nicht vorlegthaben, ist  die Lügengeschichte vom unwissenden Vorstand zum Demonstrationsaufruf der Mitarbeiter nach Leipzig vollständig. Jetzt muss Wowereit seinen Geschäftsführer Schwarz sofort rausschmeißen.

Mit der beabsichtigten Praxis, einen angeblich übermotivierten verantwortlichen Mitarbeiter, der für den Betriebskampfgruppenaufruf nun seinen Arbeitsplatz behalten darf, ist Schwarz als Chef erpressbar geworden. Weil er im Gegensatz zu den unwahren Behauptungen seines "Bauchredners" Kunkel wohl doch von der verwerflichen Aktion gewusst hat, diese vielleicht sogar anordnete und sich nur feige hinter einem ominösen Mitarbeiter versteckt, wissen alle Beschäftigten um die bösen Versuche des "Chefs" seine Verantwortung durch unwahre Geschichten abzuwälzen. Er will mit der Unwahrheit nur seinen Kopf retten.
Damit hat nun jeder Mitarbeiter eine wunderbare Waffe. Jeder kann eigene Fehler mit dem Hinweis auf Lügengeschichten seines Chefs entschuldigen.
In jedem normalen Unternehmen wäre der Chef jetzt sofort fällig. Nur bei der FBS wird das wohl nicht so sein. Da kann es nämlich sein, dass der FBS-Chef nun auch seinen Chef, den Vorsitzenden des Aufsichtsrates Wowereit, wegen dessen möglichen Lügengeschichten in der Hand hat.
Da hieße denn das Motto: eine Hand erpresst die andere. Ob bei den Kontrolleuren des Chefs aller Chefs von Beteiligungsbetrieben Konsequenzen gegen diesen zu erwarten sind, darf man im Traum nicht glauben. Diese Kontrolleure wollen nie kontrollieren, sondern immer kassieren: ihre Diäten. Im Übrigen regt diese Praxis wohl auch in Redaktionsstuben niemanden groß auf.

Es geht um

FBS-KUNKELS Klar-, Klar- und nochmals Klarstellung

Dem BVBB liegen Informationen vor, nachdem es den Aufruf der FBS-Geschäftsführung zur Demo-Dienstreise nach Leipzig nicht nur (wie von uns bereits veröffentlicht) als "Schriftstück" im FBS-Intranet gab. Bereits auf  der FBS-Betriebsversammlung am 01.09.2011 in Schönefeld wurde der Aufruf gegenüber den dort zahlreich anwesenden Mitarbeitern eindringlich kommuniziert. (Übrigens: bei diesen Versammlungen ist immer der Betriebsrat, die Geschäftsführung und der zuständige Verdi-Vertreter dabei - so auch am 1.9. in SXF. Und manchmal - wenn Wahlkampf ist - kommt auch der große Aufsichtsratsvorsitzende Wowereit vorbei ... leider nicht am 1.9.) Der anwesende Verdi-Vertreter unterstützte diesen Aufruf.   {qtube vid:=760uKHBFx6s}  Für die FBS-Mitarbeiter und Berufsdemonstranten wurde durch Kunkels Pressestelle eine PDF-Datei im FBS-Intranet bereitgestellt, welche als "Argumentationshilfe Nachtflugverbot" dienen sollte. Diese PDF-Datei ist allerdings im FBS-Intranet auch nicht mehr zu finden, da dies sofort, nachdem der BVBB den Skandal Dienstreise-Demo öffentlich gemacht hatte, komplett bereinigt wurde. Der BVBB bietet dennoch allen Interessierten dieses nur zur "internen FBS-Verwendung" deklarierte Dokument vom 09.09.2011 (44 MB) hier zum Download an.

Die Aufklärung geht weiter, denn es gab noch einen dritten Kommunikationsweg für den Dienstreise-Demoaufruf: Per E-Mail wurde am 9.9. von der Pressestelle an alle Sekretariate eine Word-Datei verschickt. Diese sollte ausgedruckt und als Bekanntgabe an die "Schwarzen Bretter" gehängt werden - dies wurde teilweise bis zum Rückruf auch umgesetzt. Die Word-Datei  "Aufruf zur Demo.zip" gibt es hier... Auch wenn man in den Dokumenteigenschaften den Autor erkennen kann, ist dies natürlich nicht der vermeintlich überaktive und von Kunkel gescholtene Mitarbeiter. Alle haben nur auf Anweisung der Geschäftsführung gehandelt. Wie der Buschfunk weiter meldet, soll in der Firma kein Kopf rollen, denn das Bauernopfer würde sicherlich vor das Arbeitsgericht ziehen...

Und Wowereit will noch immer keine Kenntnis von diesem skandalösen Vorgang gehabt haben? Was ist das für ein Aufsichtsratsvorsitzender, wie hat der seinen Laden im Griff?