BVBB wählt neuen Vorstand
Am 13. Dezember 2024 fand die planmäßige Delegiertenversammlung zur BVBB-Vorstandswahl statt.
Vor der Wahl beschlossen die Delegierten eine Änderung der Satzung, nachdem der Vorstand künftig im Rahmen einer Mitgliederversammlung alle 2 Jahre gewählt werden soll.
Die Satzungsänderung tritt erst nach Bestätigung durch das Amtsgericht Potsdam in Kraft.
Der alte Vorstand wurde entlastet und mit einem neuen Beisitzer als neuer Vorstand wieder bestätigt.
Als neuen Beisitzer durften wir herzlich Rainer Lenck aus Gosen begrüßen.
Gudrun Märker, unsere Protokollantin, und Dr. Angelika Bläschke wurden ebenfalls bestätigt.
Marcus Friedrich wurde einstimmig als Schatzmeister wieder gewählt.
Christine Dorn wurde ebenfalls einstimmig als Vorsitzende bestätigt.
Gernut Franke wurde mit einer Enthaltung als stellvertretender Vorsitzender bestätigt.
Achim Stefke und Volker Will werden weiter als Revisionskommission für unseren BVBB tätig bleiben und wurden bestätigt.
Besonders freut uns dass Stefan Hoffman sich bereit erklärt hat die Revisionskommission zu unterstützen. Er wurde mit einer Enthaltung gewählt.
Alle gewählten Vorstandsmitglieder bedankten sich für das Vertrauen.
Der neue Vorstand wird weiter in den nächsten zwei Jahren kritisch die Umsetzungen von Entscheidungen in der Fluglärmkommission begleiten.
Bis zum Stichtag dem letzten Termin der Antragstellung für Schallschutz am 5. November 2025 und darüber hinaus, wird der BVBB unsere Mitglieder beim Thema Schallschutz unterstützen.
Der BVBB kämpft weiter für die Durchsetzung des im Land Brandenburg angenommenen Volksbegehrens zum Nachtflugverbot, dass kein planmäßiger Nachtflug am BER stattfinden soll.

Sinkflug für den Luftverkehr!
Ein weiteres Wachstum des Luftverkehrs ist den Menschen in Flughafen- nähe nicht zumutbar. Zugleich würden so die Klimaziele gefährdet, zu denen sich auch Deutschland bekennt.
Bereits heute verantwortet der Luftverkehr in Deutschland ca. 8 Prozent der klimaschädlichen Emissionen. Wenn Deutschland bis 2045 klimaneutral wirtschaften und leben will, muss auch der Luftverkehr zur Minderung der Emissionen beitragen. Bisher sehen dies die Pläne der Bundesregierung nicht vor.
Klimaneutrales Fliegen ist ein Märchen.
Selbst wenn es irgendwann nachhaltig produziertes Kerosin oder andere CO2-freie Lösungen geben sollte, werden diese selbst nach Auffassung der größten Optimisten bis 2045 in den erforderlichen Mengen nicht zur Verfügung stehen.
Der Luftverkehr muss den Wachstumskurs verlassen!
Fliegen gefährdet unser Klima, deshalb unterstützen wir die Kampange https://minus20bis2030.info/
Die Kampagne fordert die Bundesregierung und den Bundestag auf:
Die klimaschädlichen Emissionen des Fliegens zu mindern und deshalb die Zahl der planbaren Starts und Landungen an den deutschen Verkehrsflughäfen bis 2030 um 20 Prozent zu reduzieren!
Unterschreiben Sie jetzt diese Forderung!
BVBB wählt neuen Vorstand
Am 14. September 2022 wählten die Delegierten des BVBB bei der coronabedingt um ein Jahr verschobenen Delegiertenversammlung den neuen Vorstand, der für 2 Jahre die Geschicke des BVBB leiten wird.
Einstimmig gewählt von den Anwesenden Delegierten wurden Frau Christine Dorn zur Vorsitzenden des Vorstands, Herr Gernut Franke als stellvertretender Vorsitzender, Marcus Friedrich als Schatzmeister sowie Gudrun Märker, Dr. Angelika Bläschke und Jürgen Buschke als Beisitzer. Alle gewählten Vorstandsmitglieder bedankten sich für den Vertrauensvorschuss der Delegierten, der als Basis einer guten Vorstandsarbeit vonnöten ist.
Die Entlastung des Vorstandes erfolgte – bei Enthaltung der Mitglieder des alten Vorstandes- einstimmig.
Der neue Vorstand wird sich mit seiner Arbeit in den nächsten 2 Jahren nicht nur den bekannten Themen Schallschutz und Verhinderung der wahrscheinlich illegalen Erweiterung des inzwischen eröffneten BER widmen, sondern verstärkt die Kooperation mit Umweltverbänden vorantreiben, um das wichtige Thema der Ultrafeinstaubbelastung durch Flugzeugabgase stärker in den Fokus der Öffentlichkeit zu bringen.
UFP Corona und Flugverkehr - BBBtv 27.03.21
Ultrafeinstaubpartikel (UFP) gewinnen immer mehr an Bedeutung. Es hat sich herausgestellt, dass Flughäfen Hotspots ihrer Entstehung sind. Warum das so ist, wie gefährlich UFP sind und warum ausgerechnet Corona in diesem Zusammenhang eine Rolle spielt, untersucht dieser aktuelle Film.
Das Märchen Von Der Kathedrale Des Luftverkehrs
Viele wünschen sich, dass Märchen wahr werden. Dieses Märchen sollte besser niemals wahr werden. Eine nicht ganz ernst gemeinte Erzählung von BBBtv zum Ende
Neues Planfeststellungsverfahren zum Flughafen BER?
Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte nimmt Beschwerde lärmbetroffener Bürger an
Rechtsanwaltskanzlei von Raumer, Berlin, 22. Dezember 2020
Am 11. Dezember 2020 hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) die Beschwerde in der Sache Irene Schüttke u.a. Nr. 8422/19 zu den Nachtflugregelungen am neuen Berliner Hauptstadtflughafen BER angenommen und entschieden sie der Bundesregierung mit einer Aufforderung zur Stellungnahme zuzustellen. Das geschieht nur in den Fällen, in denen der Straßburger Gerichtshof nach sorgfältiger Prüfung eine Verletzung der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) für möglich erachtet. Erfahrungsgemäß haben daher die wenigen Beschwerden gegen die Bundesrepublik Deutschland, die der EGMR annimmt erhebliche Erfolgsaussichten. Die Zustellungsentscheidung des EGMR ist dieser Pressemitteilung beigefügt und wird am 11. Januar 2021 auf der Website des EGMR unter Hudoc veröffentlicht werden.
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Christian Alt: „Niemand hat eine weiße Weste. Jeder hat Mist gebaut.“
Er sollte Berlin zum internationalen Drehkreuz des Flugverkehrs machen. Heraus kam der größte Bauskandal in der deutschen Geschichte: Der Flughafen Berlin Brandenburg, kurz BER, ist ein einmaliges Beispiel für Baupfusch, Hybris und Politikversagen. Zur Erinnerung kurz die wichtigsten Zahlen: 30 Jahre Planung. Eine 14-jährige Bau- und Umbauphase. Sieben verschobene Eröffnungstermine, vier Chefs und 7,1 Milliarden Euro Kosten – und immer noch kein funktionstüchtiger Flughafen. Wie konnte es soweit kommen? Der Podcast „Made in Germany“ dröselt die komplexe Problematik auf.
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